Kinder- und Jugendmediziner: „Verheerende Langzeitfolgen“ durch die Corona-Politik

22. Mai 2021
Kinder- und Jugendmediziner: „Verheerende Langzeitfolgen“ durch die Corona-Politik
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Berlin. Es sind die Kollateralschäden der Corona-Politik, von denen selten gesprochen wird. Jetzt haben sich Kinder- und Jugendärzte zu Wort gemeldet und warnen mit Nachdruck vor einer politisch gewollten Vernachlässigung der jüngeren Generation. Diese sei durch die Corona-Politik nicht nur psychisch schwer in Mitleidenschaft gezogen worden, sondern habe auch mit Defiziten des schulischen Ausbildungsganges zu kämpfen, die nie wieder aufzuholen seien.

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Es sei höchste Zeit, „das Ruder herumzureißen“, sagte der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ), Jörg Dötsch, der „Rheinischen Post“ gegenüber. Er nahm auch zur jüngst erhobenen Forderung des Deutschen Ärztetages Stellung, wonach die volle Teilhabe am sozialen Leben künftig nur noch mit Impfung möglich sein solle. Dies „allein von den Impfungen abhängig zu machen, kann für die Kinder am Ende mehr Nachteile als Nutzen haben“, sagte der DGKJ-Präsident.

Auch der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) kritisiert die politische Vernachlässigung von Kindern und Jugendlichen während der „Pandemie“ scharf. „Kinder und Jugendliche wurden in der Pandemie von Anfang an massiv vernachlässigt. In der ersten Phase waren die pauschalen Einschränkungen wie Schul- und Kitaschließungen noch nachvollziehbar. Aber inzwischen haben wir gelernt, daß Kinder die Infektion deutlich weniger weitertragen und selbst deutlich seltener erkranken als Erwachsene“, sagte BVKJ-Sprecher Jakob Maske der „Rheinischen Post“. Es seien „verheerende Langzeitfolgen“ für Kinder und Jugendliche zu befürchten.

Maske wörtlich: „Es gibt psychiatrische Erkrankungen in einem Ausmaß, wie wir es noch nie erlebt haben. Die Kinder- und Jugendpsychiatrien sind voll, dort findet eine Triage statt. Wer nicht suizidgefährdet ist und ‚nur‘ eine Depression hat, wird gar nicht mehr aufgenommen.“

Bei 15 bis 20 Prozent der Kinder sei zudem eine ungewöhnlich starke Gewichtszunahme zu beobachten. 30 bis 50 Prozent der Kinder konsumierten auch deutlich mehr Medien,. Im Durchschnitt habe der Medienkonsum um zwei bis drei Stunden täglich zugenommen. Kinder und Jugendliche müßten daher dringend „zurück ins normale Leben – ganz unabhängig von der Impfung.“ (rk)

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