Putin spricht Klartext: Werden unseren Gegnern „die Zähne ausschlagen“

21. Mai 2021
Putin spricht Klartext: Werden unseren Gegnern „die Zähne ausschlagen“
International
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Foto: Symbolbild

Moskau. Schon seit geraumer Zeit wird der Tonfall des Kreml im Umgang mit dem Westen eisiger. Der russische Außenminister Lawrow erklärte im März sogar ausdrücklich, es gebe „keine Beziehung zur EU mehr“.

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Jetzt legte Kremlchef Putin nach und sprach vor dem Hintergrund der aktuellen Spannungen mit dem Westen eine drastische Warnung aus. „Alle wollen uns beißen oder etwas wegschnappen. Aber sie sollten wissen, daß wir jenen, die das versuchen, die Zähne ausschlagen werden, damit sie nicht mehr beißen können“, sagte Putin am Donnerstag auf einer Regierungssitzung in Moskau.

Selbst nach dem Zerfall der Sowjetunion 1991 sei Rußland einigen immer noch zu groß, fügte er hinzu. „In der Tat ist das Potential kolossal, und sein Territorium ist nach wie vor das größte der Welt.“

Putin ließ offen, an wen er seine Warnung richtete. Er betonte jedoch, es sei wichtig, die Streitkräfte zu stärken. In diesem Zusammenhang rühmte er auch erneut die jüngst entwickelten russischen Waffen wie die Hyperschall-Rakete vom Typ „Awangard“.

Als „positives Signal“ wertete der Kremlchef hingegen die Entscheidung der US-Regierung, auf Sanktionen gegen die Betreibergesellschaft der umstrittenen Ostsee-Pipeline Nord Stream 2 zu verzichten. (mü)

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11 Kommentare

  1. Ali Baba sagt:

    die das versuchen, die Zähne ausschlagen werden,“ „SCHOEN GESAGT“ ! MAN SIEHT SEINE KULTUR, DIE GEWISS IHM IM KGB-DIENST BEIGEBRACHT WURDE.

    • Spionageabwehr sagt:

      @Ali Baba
      Putin sieht die USA „positiv“

      Damit bestätigt er nochmals seine Rede zum 22.Juni 2020:
      „Die Alliierten des II. Weltkriegs müssen sich vereinen,
      um der Weltkrise gemeinsam entgegen zu treten“
      (Siehe unter Zuerst Geschichte 22.6.20)

      Putins Bemerkungen können sich also nur gegen
      China und Europa richten.

      Wir müssen tatsächlich damit rechnen:
      Russland und USA (Angelsachsen) haben wieder einmal vereinbart,
      zusammen anzugreifen.
      Wie vor 1914.
      Wie zwischen 1933 und 1941.
      Wieder gegen den Haupthandelskonkurrenten der USA:
      diesmal China.

      Was sie gegen Europa planen,
      werden wir dann erfahren.

    • Altchemnitzer sagt:

      Es ist bemerkenswert festzustellen, daß Sie offensichtlich das gelesene nicht erfassen können. Es reicht nicht nur Halbsätze zu kommentieren.

    • Heinz Hartig sagt:

      Wie kann man nur so einen hirlosen Kommentar abgeben. Man merkt wo Sie geistig zu Hause sind.

  2. incamas SRL sagt:

    rash-Warnung: US-Notenbank warnt !
    Doch von den meisten Medien und den Anlegern völlig unbeachtet, hat jetzt die US-Notenbank Fed in ihrem neuen Bericht zur Finanzstabilität vor einem Überschwang an den Börsen gewarnt. Sie beklagt darin, dass die Anleger immer risikofreudiger werden, weil sie automatisch mit einem starken Aufschwung rechnen. Vor allem den Markt der Gewerbeimmobilien sehen die US-Notenbanker kritisch und auch ein plötzlicher Börsenabsturz sei möglich. Auch die sogenannten sozialen Medien könnten nach Auffassung der Fed zu starken Kursausschlägen an den Börsen beitragen. Darüber hinaus sei die Coronakrise noch lange nicht zu Ende. In diesem Zusammenhang weist die Fed darauf hin, dass sich vor allem in Europa diese Krise wieder zuspitzen könnte und deshalb große Banken möglicherweise erhebliche Kreditausfälle erleiden, was dann auch die USA in Bedrängnis bringen würde. Wie Sie vielleicht wissen, drücken sich Notenbanken immer sehr vorsichtig aus. Solche direkten Warnungen vor Bankenpleiten insbesondere in Europa, und einem Crash an den Aktien- und Immobilienmärkten durch euphorische, risikofreudige Anleger gibt es nur selten.

    • Spionageabwehr sagt:

      September 2019
      Entwicklung am REPO-Markt:

      USA werden ihre Schuldscheine nicht mehr los und drucken seitdem.
      Kein Konkurs kann auf Dauer verschleppt werden.

  3. Spionageabwehr sagt:

    „Putin ließ es offen“
    Aber: Bezüglich USA spricht er von „positivem Signal“

    Es ist in der Tat nicht so ganz klar.
    Wir haben nur die historischen Verhaltensmuster.

    Der letzten beiden Weltkriege:
    Da ließ sich Russland zum Kanonenfutter machen.
    Englands und der USA.
    Bereitwillig.
    Auf seiten der Angreifer.
    Stalin genauso wie der Zar.

    China muss aufpassen:
    Dass Putin ihm nicht in den Rücken fällt.

    • Hans sagt:

      Spianageabwehr. Du meinst Deutschland ließ sich zum Kannonenfutter machen. Schon die Reichsgründung war ein Projekt der Briten, der Rothschilds gegen Frankreich. Bismarck hat das Beste aus dieser Gelegenheit für die Deutschen herausgeholt. Hitler allerdings, dem ganz Westeuropa übergeben wurde, hat daraus den „Untergang der Burgunder“ inszeniert. Deutsche als Kanonfutter zu verkaufen, hat eine Tradition bis zu den Römern. Die Russen haben seit den Waräger ihr Blut nur für ihr Vaterland vergossen. Und daher haben sie ein Reich und wir nicht.

      • Spionageabwehr sagt:

        @Hans
        Es ist doch Fakt:
        Russland hat sich bereits ZWEIMAL von den Angelsachsen einspannen lassen.
        Und für sie die Kastanien aus dem Feuer geholt.

        Vor dem WK II ging man geheim zu Werke.
        Aber vor 1914 sprach man im Westen ganz offen davon:
        Deutschland plattmachen
        mit Hilfe der „russischen Dampfwalze“.

      • Irrtum, Deutschland war schon unabhängig, Frankreich und Großbritannien hingegen wurden spätestens nach dem deutschen Sieg gegen Frankreich von Finanzkapital beherrscht. Mit einem laizistischen Staatsverständnis und noch einem gewissen Einfluss der katholischen Kirche und Jesuiten.

  4. […] Putin spricht Klartext: Werden unseren Gegnern „die Zähne ausschlagen“ […]

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