Auftragsstudie findet heraus: Gangsta Rap fördert „Antisemitismus“

6. Mai 2021
Auftragsstudie findet heraus: Gangsta Rap fördert „Antisemitismus“
Kultur & Gesellschaft
1
Foto: Symbolbild

Bielefeld. Es ist wie mit dem Zauberlehrling in Goethes gleichnamigem Gedicht – die Geister, die sie rief, wird die bundesdeutsche Zuwanderungsgesellschaft jetzt nicht mehr los. „Antisemitismus“-Beauftragte und andere Experten der fragwürdigeren Sorte schlagen nun Alarm: der inbesondere in Migranten-Milieus verbreitete „Gangsta-Rap“ fördert nicht nur bei den linksgrünen Deutern unerwünschten Männlichkeitskult, sondern, noch viel schlimmer: Antisemitismus.

Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<

Das will jetzt eine Studie der Universität Bielefeld im Auftrag der nordrhein-westfälischen Antisemitismusbeauftragten Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) herausgefunden haben. Demnach haben 26,5 Prozent der Kinder und Jugendlichen eine „judenfeindliche“ Haltung – und etwa 80 Prozent davon hören gerne Gangsta-Rap.

Diese Nischendiskussion wird schon länger geführt. Sie kochte erstmals 2018 über, als 2018 die Rapper Farid Bang und Kollegah einen Echo-Musikpreis für ein Lied bekommen sollten, in dessen Text ein Auschwitz-Vergleich bemüht wird. Weil das natürlich gar nicht geht, wurde der Preis nicht nur den beiden Jung-Musikern mit Migrationshintergrund vorenthalten, sondern sicherheitshalber gleich ganz abgeschafft.

Jetzt wollen die Bielefelder Forscher in ihrer Auftragsarbeit festgestellt haben – und zwar empirisch –, daß Gangsta-Rap den Nährboden für später verfestigte antisemitische Einstellungen bereitet. Für die Untersuchung wurde zwischen 2019 und 2021 eine repräsentative Gruppe von 500 Personen im Alter zwischen zwölf und 24 Jahren in NRW befragt. Hinzugezogene Demoskopen konnten aus den Gesprächen herausdestillieren, daß 26,5 Prozent der Kinder und Jugendlichen eine sehr stark judenfeindliche Haltung haben.

Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<

Die Forscher wollen noch mehr herausgefunden haben: zum Beispiel, daß Gangsta-Rap-Fans zu „einfachen Weltdeutungen“ neigten. Viel schlimmer sei aber, daß in den einschlägigen Musikgruppen und ihren Videos „ein Übermaß an Körperkult und autoritäre Machtphantasien“ zelebriert werde, wie Studienleiter Marc Grimm meint. Und: die oft gewaltverherrlichenden Texte hätten „Einfluß auf die Wert- und Demokratiehaltung sowie die Diskriminierungshaltung“ von Jugendlichen. Und natürlich auch auf ihre „frauenfeindlichen“ und „chauvinistischen“ Einstellungen.

Jetzt ist guter Rat teuer. Leutheusser-Schnarrenberger und Co. wollen nicht gleich die ganze Musikrichtung verbieten. Aber irgendwie bekanntgemacht werden sollen die bestürzenden Ergebnisse der Bielefelder Auftragsstudie schon. Deshalb soll nun erst einmal eine Fachtagung angesetzt werden, frei nach dem alten Motto: wenn Du mal nicht weiter weißt, bilde einen Arbeitskreis. (rk)

Fordern Sie hier ein kostenloses Leseexemplar des Deutschen Nachrichtenmagazins ZUERST! an oder abonnieren Sie hier noch heute die Stimme für deutsche Interessen!

Wer für die Krise gewappnet sein will, findet hier Informations- und Ausrüstungsmaterial:

https://netzladen.lesenundschenken.de/krisenbereit/

 

 1,245 Leser gesamt

Ein Kommentar

  1. […] Auftragsstudie findet heraus: Gangsta Rap fördert „Antisemitismus“ […]

Schreibe einen Kommentar

Die maximale Zeichenanzahl bei Kommentaren ist auf 2000 begrenzt.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.