Ex-Nationaltorwart wird Opfer der Cancel Culture – Hertha BSC Berlin entläßt Jens Lehmann nach Aussage zu „Quotenschwarzen“

5. Mai 2021
Ex-Nationaltorwart wird Opfer der Cancel Culture – Hertha BSC Berlin entläßt Jens Lehmann nach Aussage zu „Quotenschwarzen“
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Berlin. Weil er den ehemaligen Fußballspieler Dennis Aogo einen „Quotenschwarzen“ nannte, ist Ex-Nationaltorwart Jens Lehmann seine Arbeitsstelle bei Hertha BSC Berlin als Aufsichtsrat los. Dies machte der Betroffene selbst öffentlich, indem er eine private WhatsApp-Nachricht von Lehmann publik machte und skandalisierte. Lehmann richtete die Frage „Ist Dennis eigentlich euer qotenschwarzer? [sic!]“ wohl versehentlich direkt an Aogo, der kurz vorher als TV-Experte beim Sender „Sky“ ein Fußballspiel kommentiert hatte.

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Die politisch korrekte Reaktion von Lehmanns Arbeitgeber, dem Fußballverein Hertha BSC Berlin folgte auf dem Fuße. „Der Vertrag von Jens Lehmann wird mit sofortiger Wirkung aufgelöst. Damit entfällt auch das Mandat im Aufsichtsrat. Wir finden das persönlich sehr schade. Aber das ist mit den Grundsätzen von Tennor und Lars Windhorst nicht vereinbar – erst recht vor dem Hintergrund, dass wir viele Colourpeople als Mitarbeiter haben“, so der Sprecher des Hertha-Investors Tennor Andreas Fritzenkötter gegenüber der „Welt“.

Und in der „Bild“-Zeitung fühlte sich Vereinspräsident Werner Gegenbauer bemüßigt, den Kniefall vor der öffentlichen Moralkeule zu vollziehen: „Solche Einlassungen entsprechen in keiner Weise den Werten, für die Hertha BSC steht und sich aktiv einsetzt. Hertha BSC distanziert sich von jeglicher Form von Rassismus. Wir begrüßen daher den Schritt der Tennor Holding.“

Der Meinungskorridor in Deutschland wird immer enger. Im Volk selbstverständliche Äußerungen werden zunehmend sozial geächtet und mit einer rigiden Cancel Culture überzogen. Wer eine Meinung fernnab des politisch korrekten Mainstreams äußert, wird sozial und beruflich vernichtet. (st)

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4 Kommentare

  1. Bernd Sydow sagt:

    Beim Anblick der französischen Fußball-Nationalmannschaft kann man den Eindruck gewinnen, es handele sich hier um eine Mannschaft aus Schwarzafrika. Aber so ist es eben! Auch im deutschen Profifußball spielen heute zahlreiche Schwarze.

    Im Deutschland von heute muß man extrem vorsichtig sein, wenn man bestimmte Bemerkungen über hiesige schwarze Sportler insbesondere Profifußballer macht. Zu schnell wird man als Rassist abgestempelt. Würde man hierzulande einen Schwarzen, der gerade einen „Negerkuß“ (Obiges Bild: So sieht ein solcher aus) vertilgt, fragen „Na, schmeckt’s?“, wäre das geradezu existenzgefährdend.

    Aber Lehmann hätte wissen müssen, wie der Hase im heutigen Deutschland läuft. Die geschaßte frühere ZDF-Nachrichtensprecherin Eva Herrmann könnte ein Lied davon singen!

  2. Reichsbahner sagt:

    Naja, als Quittung dürfen sich die Hertha-Deppen in der kommenden Saison ihre Packungen in Rudolf-Harbig- und Erzgebirgsstadion abholen.:-D
    HaHoHe, Hertha ins WC!!!

  3. hans sagt:

    noch vor 20 Jahren hätte man überall drüber gelacht.

    Heute ???? ist es der Schritt auf den medialen Scheiterhaufen.

  4. […] Ex-Nationaltorwart Jens Lehmann wird Opfer der Cancel Culture – Hertha BSC Berlin entläßt […]

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