Proteste für Nawalny: Kreml warnt vor ausländischen Drahtziehern

22. April 2021
Proteste für Nawalny: Kreml warnt vor ausländischen Drahtziehern
International
2
Foto: Symbolbild

Moskau. Westliche Drahtzieher versuchen nach wie vor, den inhaftierten russischen Putin-Kritiker Nawalny zu instrumentalisieren und in Rußland eine der üblichen „Farb“-Revolutionen loszutreten. Jetzt riefen Nawalny-Unterstützer dazu auf, am 21. April – wenige Stunden nach der jährlichen Botschaft des Präsidenten – den Protest auf die Straßen zu tragen.

Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<

Kreml-Sprecher Dmitri Peskow nahm dazu jetzt vor internationalen Medienvertretern Stellung und wies insbesondere auf ausländische Störversuche in diesem Zusammenhang hin. Peskow wörtlich: „Es ist sehr wichtig, hier vielleicht daran zu erinnern, daß solche provokativen Aufrufe wieder einmal nicht vom Territorium der Russischen Föderation kommen. Sie stammen von bestimmten Bürgern, die im Ausland leben. Es ist sinnvoll, dies die ganze Zeit im Auge zu behalten.“

Peskow sagte, er wisse nicht, „ob jemand an verschiedenen Orten der Russischen Föderation, in verschiedenen Städten, irgendwelche Aktionen geplant hat“. Er warnte die Teilnehmer aber vor juristischen Folgen. „Falls irgendwelche Aktionen eingeleitet werden, die nicht erlaubt sind, sind sie automatisch illegal. Die Gesetzeshüter werden die Maßnahmen durchführen, die nach den Gesetzen der Russischen Föderation in Bezug auf sie durchgeführt werden sollten“, sagte er. (mü)

Fordern Sie hier ein kostenloses Leseexemplar des Deutschen Nachrichtenmagazins ZUERST! an oder abonnieren Sie hier noch heute die Stimme für deutsche Interessen!

Wer für die Krise gewappnet sein will, findet hier Informations- und Ausrüstungsmaterial:

https://netzladen.lesenundschenken.de/krisenbereit/

 1,224 Leser gesamt

2 Kommentare

  1. Bernd Sydow sagt:

    Der Westen strebt eine „neue Weltordnung“ an. Um dieses Ziel zu erreichen, wendet er eine „Strategie der Destabilisierung“ an. Die schlimmen Folgen können „besichtigt“ werden, bspw. in Libyen, Irak und Syrien, es sind Bürgerkrieg, Zerstörung und islamistischer Dschihadismus.

    Diese Strategie ist freilich nicht einheitlich, sie ist auf den jeweiligen Staat zugeschnitten. Für die Russische Föderation ist es der Nawalny-Komplex. Wahrscheinlich ist Nawalny nur deswegen zurückgekehrt, um dort mit Hilfe westlicher Geheimdienste eine „Farb-Revolution“ lostreten zu können. Nawalny hätte eben so gut in Deutschland bleiben können, denn er hat doch sicherlich gewußt, daß er in Rußland verhaftet wird.

    Ich kann der russischen Regierung nur raten, absolut wachsam zu sein!

  2. […] Proteste für Nawalny: Kreml warnt vor ausländischen Drahtziehern […]

Schreibe einen Kommentar

Die maximale Zeichenanzahl bei Kommentaren ist auf 2000 begrenzt.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.