Heino gab nicht nach: Eiertanz um „deutschen Liederabend“ in Düsseldorf

14. April 2021
Heino gab nicht nach: Eiertanz um „deutschen Liederabend“ in Düsseldorf
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Düsseldorf. Ein entlarvender Vorgang: Sänger-Legende Heino (82) bekam jetzt Schwierigkeiten mit einem für Oktober geplanten „deutschen Liederabend“ in Düsseldorf. Der Intendant der dortigen Tonhalle, Michael Becker, wollte den Abend unter einem solchen Titel nicht bewerben lassen, da der Begriff „deutscher Liederabend“ angeblich „tümelt“ und „städtische Räume kein Ort für Hetze sind“, berichtete die „Bild“-Zeitung.

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Becker beruft sich dabei auf den Antrag zu einer Verordnung der Düsseldorfer Stadtratssitzung von SPD, BÜNDNIS 90 DIE GRÜNEN und FDP vom März 2019, die eine „Überlassung von Räumen für Veranstaltungen mit rassistischen, antisemitischen, salafistischen, antidemokratischen, sexistischen, gewaltverherrlichenden oder anderen menschenfeindlichen Inhalten“ ablehne.

Becker bot Heino an, das Konzert umbenennen oder kostenfrei stornieren zu lassen. Doch der Barde zeigte sich nicht bereit, das Wort „deutscher“ aus seinem Liederabend streichen zu lassen. Vielmehr war sein Management bereit, für den Raum Düsseldorf, wenn auch nur gezwungenermaßen, nötigenfalls einen anderen Konzertsaal zu suchen.

Zuguterletzt konnte sich Heino doch noch durchsetzen – aber nicht etwa, weil der Hallen-Intendant noch Vernunft zeigte, sondern nur auf allerhöchste Intervention des Düsseldorfer Oberbürgermeisters Stephan Keller (CDU). Er sicherte Heino in einem Telefonat zu, daß dieser sein Konzert wie geplant bewerben dürfe, teilte eine Stadtsprecherin mit. „Ich sehe in dem Plakat von Heino keinerlei nationalistische oder ähnliche Tendenzen und teile die Kritik daran nicht“, hatte Keller zuvor bereits in Richtung Tonhalle verlauten lassen. (rk)

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3 Kommentare

  1. Spionageabwehr sagt:

    Wahl 1969
    Seit Willi Brandt gings bergab
    MIT Willi Brandt

    Natürlich wie immer getürkt von der Besatzungsmacht.
    Die 4,3 % der NPD (Protektion durch England) fehlten Kanzler Kiesinger.
    Dann folgten Verzicht auf den Osten
    und Förderung der Abtreibung.
    Freie Bahn der US-Migrationswaffe.

    Man vergleiche Deutschland 1970 und 1980!
    Wers nicht glaubt:
    schaue den „Kommissar“ von 1970.
    Und dann den „Alten“ nur zehn Jahre später.

    Japan hatte mehr Glück: die LDP blieb an der Regierung.
    Der Vernichtungswille der Besatzungsmacht
    war dort geringer (=> China).

  2. […] Heino gab nicht nach: Eiertanz um „deutschen Liederabend“ in Düsseldorf […]

  3. In der Causa Heino vs Intendant Becker frage ich:
    1) Ist denn keine ans Herz’l greifende Intervention echter deutscher, stolzer Patrioten erfolgt ? Nur so’n einfacher Bürgermeister ?
    2) Hat denn niemand den Gauland von seinem Nickerchen im Parlament aufgeweckt und nach Düsseldorf geschickt ?
    3) Wurde inzwischen bekannt ob AfDler – die wahren Salvatoren von Deutschlands Zukunft – die Darbietung des Barden Heino mit einem eigenen, volkstümlichen Werbeplakat unterstützen, á la „. . . ein Abend völkisch-deutschen Liedergutes mit dem Akzent auf die Förderung des preußischen Zusammengehörigkeitsgefühls, wie es bei Heldengedenktagen mit Großadmiral Karl Dönitz, Kriegsmarine-Befehlshaber der U-Boote, üblich war“ ?

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