Jetzt kommt der „Heimatschutz“: Kramp-Karrenbauers Schnuppersoldaten gegen „Rechts“

10. April 2021
Jetzt kommt der „Heimatschutz“: Kramp-Karrenbauers Schnuppersoldaten gegen „Rechts“
National
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Foto: Symbolbild

Berlin. Es klingt ein wenig nach letztem Aufgebot: Bundesverteidigungsministerin Kramp-Karrenbauer (CDU) hat jetzt den Startschuß für den freiwilligen Dienst „Dein Jahr für Deutschland“ gegeben. 325 Freiwillige nehmen bereits an dem Programm teil.

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Nach einer siebenmonatigen militärischen Ausbildung sollen die Soldaten sechs Jahre lang für den Heimatschutz als Reservisten bereitstehen. Insgesamt werden zum Start tausend Plätze bereitgestellt.

Es solle eine Verwendung in den Streitkräften angeboten werden, „die nach der Grund- und Spezialausbildung möglichst im regionalen Lebensumfeld“ der zukünftigen Soldaten liege, heißt es aus dem Verteidigungsministerium.

Es sei ein Angebot vor dem Einstieg ins Berufsleben, vor dem Beginn von Studium und Ausbildung, während einer beruflichen Veränderung oder während einer gewählten beruflichen Auszeit, um zunächst einen „zeitlich befristeten, sinnvollen Dienst“ in den Streitkräften zu leisten und anschließend flexibel in der Reserve.

Die Freiwilligen durchlaufen zunächst eine normale Grundausbildung, an die sich dann eine dreimonatige Spezialausbildung im Heimatschutz anschließt – Schwerpunkt ist dabei vor allem der Objektschutz. Die Ausbildung umfaßt aber auch Sanitätswesen und Brandschutz.

Natürlich darf auch in diesem Zusammenhang der Dauer-(K)rampf gegen Rechts nicht fehlen. Ausdrücklich erklärte Kramp-Karrenbauer, der Begriff „Heimatschutz“ für die neue Truppe sei gewählt worden, um ihn nicht „einfach den Rechten in diesem Land zu überlassen, die damit auch einen Mißbrauch betreiben.“ Und: „Es wird Zeit, daß wir diesen Begriff wieder in die demokratische Mitte holen, daß wir ihn zurückerobern.“

Der neue Dienst wird zunächst als Pilotprojekt der Streitkräftebasis geführt und ist zunächst auf ein Jahr festgelegt. Dann soll entschieden werden, wie es weitergeht. (rk)

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5 Kommentare

  1. Kritischer_Leser sagt:

    Diese Witzfiguren (s. Bild) sollen Soldaten sein. Wenn es nicht so traurig wäre, wäre es zum Kaputtlachen.

  2. […] Jetzt kommt der „Heimatschutz“: Kramp-Karrenbauers Schnuppersoldaten gegen „Rechts“ — … […]

  3. Bernd Sydow sagt:

    Heimatschutz in unserem deutschen Vaterland, der diese Bezeichnung wirklich verdient, bedeutet für mich:

    – Unterbinden der Massenzuwanderung aus inkompatiblen Kulturen, insbesondere der islamischen.

    – Abschieben bzw. Ausweisen islamistischer Gefährder und Personen, die keinen Anspruch auf Asyl haben.

    – Einstellung der finanziellen Förderung islamischer Vereine und Gruppierungen.

    – Deutlich härtere Strafen für ausländische Straf- und Gewalttäter (Stichwort: Importierte Kriminalität).

    (Anmerkung: Diese meine Aufstellung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit!)

    Bundesverteidigungsministerin Kramp-Karrenbauer will das Thema Heimatschutz nun „den Rechten in diesem (deutschen) Land“ entreißen und selbiges in die demokratische Mitte zurückführen. Das ist ein irrwitziges Unterfangen! Denn zum einen ist Heimatschutz von der Natur her ein urrechtes Anliegen, zum anderen zeichnet die demokratische Mitte, die seit Merkels Kanzlerschaft eine linke Schlagseite hat, sich eher durch Heimatgefährdung als durch Heimatschutz aus.

    Das mag jetzt pathetisch klingen, aber wer seine Heimat nicht liebt, kann sie auch nicht schützen! Und für unsere (derzeit) Regierenden ist „Liebe zur Heimat“ nun mal ein Zeichen einer unzulässigen rechten Gesinnung.

  4. Wolfgang Schlichting sagt:

    Die Heimatschützer verdienen pro Monat 1.400,00 Euro netto, was für manche Kurzarbeiter in der Gastronomie, etc. nicht uninteressant ist.

  5. […] Jetzt kommt der „Heimatschutz“: Kramp-Karrenbauers Schnuppersoldaten gegen „Rechts“ […]

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