Ein Jahr nach Beginn der „Pandemie“: Weltweite Demonstrationen gegen Corona-Maßnahmen

Kultur & Gesellschaft

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Kassel. Während Merkel, Söder und Co. die Bürger auf den nächsten „Lockdown“ einstimmen, der dann dem Vernehmen nach zunächst bis Ende April dauern soll, wird der Widerstand gegen die Corona-Hysterie immer lauter – und zwar weltweit. Außer in Deutschland demonstrierten am Wochenende weltweit Zehntausende Menschen gegen die Corona-Politik der Regierenden.

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In Deutschland fand die zentrale Kundgebung in Kassel statt – nachdem das Verwaltungsgericht die Demonstration im letzten Augenblick unter zahlreichen Auflagen erlaubt hatte. Das Gericht verordnete neben den üblichen „Hygieneregeln“ auch eine Höchstzahl an Teilnehmern von 5000 Personen. Dieses Limit wurde rasch erreicht, weshalb die Demonstranten auf mehrere Kundgebungsplätze im Stadtgebiet ausweichen mußten. In der Spitze nahmen insgesamt rund 20.000 Menschen an Kundegebungen in Kassel teil, so die offiziellen Zahlen. Wahrscheinlich lag die Teilnehmerzahl um ein Vielfaches höher. Am Nachmittag kam es vereinzelt zu Rangeleien mit der Polizei, die Pfefferspray gegen Demonstranten einsetzte.

Kundgebungen gab es am Samstag außerdem auch in Berlin und darüber hinaus in rund 100 Städten in 40 Ländern, so in Schweden, Israel, Kanada, in den USA, Japan und in Südafrika, in Australien, Neuseeland und in vielen anderen Ländern. Allenthalben forderten die Menschen „die Einhaltung ihrer Grundrechte und die Beendigung der überzogenen Corona-Maßnahmen“, wie es in einer Pressemitteilung der Kassler Organisatoren heißt: „Das politische Handeln der Regierungen während der Corona-Pandemie ist ein internationales Problem, welches eine internationale Antwort verlangt“. Man stehe gemeinsam für humanitäre Werte ein und setze ein globales Zeichen für wahre Solidarität. (rk)

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