Immer Ärger mit „minderjährigen“ Migranten: Wie Paris das wahre Alter herausbekommt

20. März 2021

Paris. Auch in Frankreich gibt es das übliche Problem mit angeblichen „minderjährigen unbegleiteten Flüchtlingen“ (MuF´s): ein Großteil von ihnen ist überhaupt nicht minderjährig, möchte aber durch das vorgetäuschte geringere Alter in den Genuß von Leistungen der Jugendfürsorge kommen – mehr Freizeitangebote und nicht zuletzt: Behandlung nach dem Jugendstrafrecht im Fall der Straffälligkeit.

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In der Hauptstadt Paris wurde vor 15 Monaten ein neues Prozedere eingeführt, um Identität und Alter vermeintlich minderjähriger Zuwanderer schnell und zuverlässig zu klären: die Polizeibehörden schicken die Fingerabdrücke Festgenommener über die Zentraldirektion der Kriminalpolizei (DCPJ) und die Direktion für internationale Zusammenarbeit (DCI) an die algerischen, marokkanischen und tunesischen Behörden, um deren Akten einzusehen. Paris erhält Antworten innerhalb von vier bis acht Wochen.

Fünfzehn Monate nach Einführung dieses Protokolls liegt ein ebenso aussagekräftiges wie entlarvendes Ergebnis vor: von 939 Anfragen hat die Pariser Polizeipräfektur bereits 229 formale Identifizierungen erhalten, die belegen, daß 216 der vorgeblich „minderjährigen unbegleiteten Flüchtlinge“ in Wirklichkeit volljährig sind. Das sind stattliche 96 Prozent. Unter den identifizierten Personen sind 156 Algerier, 71 Marokkaner und 2 Tunesier; die übrigen sind „unbekannter Herkunft“, möglicherweise Libyer oder Syrer.

Mit diesem formalen Nachweis der Volljährigkeit eröffnet die Polizeipräfektur gegen die betreffenden Personen ein Verfahren wegen „Angabe einer imaginären Identität“, bevor deren wirkliche Identität in der Datenbank der Gerichtsregister (TAJ) registriert wird. Dies bedeutet, daß der Betreffende im Falle einer Straftat sofort inhaftiert wird.

Die so dokumentierten Geburtsdaten erlauben es Minderjährigen ­– zumindest in Frankreich – nicht mehr, Falschangaben zu machen, um den Rechtsfolgen der Volljährigkeit zu entgehen. Diese Methode, die vom Innenministerium mit großem Interesse beobachtet wird, könnte ein Modell für das ganze Land werden. Nach Schätzungen von Experten sind in ganz Frankreich etwa 2.000 bis 3.000 „minderjährige unbegleitete Flüchtlinge“ bereits mit dem Gesetz in Konflikt gekommen. (mü)

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3 Kommentare

  1. Dick Faster sagt:

    Guten Willen beweisen,

  2. Böse Frau sagt:

    Die Franzosen sind nicht so zimperlich und blöde wie die Deutschen. Sie bezahlen derzeit schon kräftig Lehrgeld für ihre frühere Hypertoleranz: in Grossstädten mit ihren Banlieues kommt es derzeit schon zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen, auch in der „Provinz“ gibt es schon No-go-Areas für Authochtone und Polizei. Aber zumindest werden die Missstände nicht wie in Deutschland von Politik und Medien vollständig unter den Teppich gekehrt oder der Widerstand der Bürger als „Rassismus“ diffamiert. Auch die Regierung weiss, dass eine Revolution möglich ist, wenn der Druck im Kessel zu stark ansteigt.

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