Berlin. Politik und einschlägige Schwarzseher sind längst wieder im Katastrophen-Modus. Die Bevölkerung soll darauf eingestimmt werden, daß es mit den eigentlich ins Auge gefaßten „Lockerungen“ wohl nichts wird.
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In der letzen Kungelrunde der Kanzlerin mit den Länderchefs war am 3. März eine sogenannte „Öffnungsstrategie“ in fünf Schritten beschlossen worden – einschließlich einer „Notbremse“. Nachdem der Öffentlichkeit nun wieder allenthalben nach oben schnellende, immer mehr in der Kritik stehende „Inzidenz“-Zahlen suggeriert werden, dürfte deren Stunde näherrücken.
Der „Business Insider“ will bereits erfahren haben, daß Bund und Länder den für den 22. März geplanten vierten Öffnungsschritt „aussetzen“ wollen. Das würde bedeuten: keine Öffnung der Außengastronomie mit Terminbuchung und keine Öffnung von Theatern, Kinos, Konzert- und Opernhäusern.
Vielmehr könnten sich Bund und Länder wegen des „Infektionsgeschehens“ nach Informationen des „Business Insider“ genötigt sehen, den derzeitigen Lockdown, der bereits seit drei Monaten währt, erneut für vier Wochen zu verlängern – vorerst.
Am Dienstag wurde bekannt, daß der Berliner Senat bereits entschied, auf den vierten Lockerungsschritt zu verzichten. Söder und andere Nachahmungstäter werden nicht lange auf sich warten lassen. (rk)
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