Noch mehr Geld für ausländische Truppen: Stationierungskosten steigen um über 8 Millionen Dollar

12. März 2021
Noch mehr Geld für ausländische Truppen: Stationierungskosten steigen um über 8 Millionen Dollar
National
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Foto: Symbolbild

Berlin. Teurer Vasallenstatus: die Kosten für den Aufenthalt ausländischer Truppen in Deutschland sind im vergangenen Jahr um 8,2 Millionen Euro auf stattliche 48,3 Millionen Euro gestiegen. Das geht aus einer Antwort des Bundesverteidigungsministeriums auf eine schriftliche Frage der Linken-Abgeordneten Sevim Dagdelen hervor. Diese fordert einen Stopp der Verschwendung von Steuergeldern.

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Mehr sogenannte „Verteidigungsfolgekosten“ wurden im Zusammenhang mit britischen, niederländischen und auch kanadischen Streitkräften verzeichnet, während es beim US-Militär einen leichten Rückgang gab.

Die Linken-Abgeordnete Dagdelen hat für die Stationierungskosten grundsätzlich kein Verständnis. Sie erklärte zu den Zahlen aus dem Verteidigungsministerium: „Wer wie die Bundesregierung in den letzten beiden Jahren die Stationierung von US-Truppen in Deutschland auch noch mit über 162 Millionen Euro subventioniert, setzt gerade in der Pandemie völlig falsche Prioritäten.“

Es sei höchste Zeit, „diese massive Verschwendung von Steuergeldern zu stoppen und wie die große Mehrheit der Bevölkerung auf einen Abzug der US-Soldaten und US-Atombomben aus Deutschland zu dringen“.

Die Bundesregierung dürfe, so Dagdelen weiter, die US-Infrastruktur für völkerrechtswidrige Kriege und Drohnenmorde in Deutschland nicht weiter finanziell unterstützen. „Es ist Zeit für die US-Soldaten, nach Hause zu gehen.“ (rk)

Bildquelle: Flickr/U.S. Army Photo by Lacey Justinger, 7th Army Training Command/CC BY 2.0

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2 Kommentare

  1. Altchemnitzer sagt:

    Komplett lächerlich 8 Millionen! Heute rechnet man in Milliarden und zwar ausschließlich.

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