Schnauze voll von der Corona-Politik: In Österreich und in der Schweiz demonstrierten Zehntausende

8. März 2021
Schnauze voll von der Corona-Politik: In Österreich und in der Schweiz demonstrierten Zehntausende
National
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Foto: Symbolbild

Wien/Innsbruck/Chur. Riesenerfolg für den Corona-Protest: in Österreich und der Schweiz demonstrierten am Wochenende zusammen rund 20.000 Menschen gegen die Corona-Maßnahmen der Regierungen in Wien und Bern. In Wien veranstalteten die Freiheitlichen dabei mehrere eigene Kundgebungen und demonstrierten so einmal mehr ihre Untersützung für die Proteste.

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Zwar wurden die Corona-Auflagen in Österreich im Februar gelockert, Schulen, Geschäfte und Museen haben wieder geöffnet. Die rund 15.000 Demonstranten, die sich am Samstag in der Wiener Innenstadt sammelten und dann zum Prater zogen, forderten aber auch die Wiederöffnung von Restaurants und Cafés und protestierten gegen die obligatorischen Corona-Tests für Schüler als Voraussetzung für die Teilnahme am Präsenzunterricht.

FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz beschuldigte ÖVP-Kanzler Kurz, „mit seinen Schergen“ das Land zu ruinieren. Fraktionschef und Ex-Innenminister Herbert Kickl warf in Reden am Heldenplatz und später im Prater der Regierung vor, am Rande des Wahnsinns zu agieren. Unter anderem sprach er von „Corona-Stahlhelmen in den Regierungsbüros“ und „Schmuddel-Typen“ in den Ministerien. Die Regierung Kurz agiere im „Machtrausch“, und die Medien verbreiteten Propaganda, sagte Kickl, während die Demonstranten „Lügenpresse“ skandierten und auf „Kurz muß weg“-Plakaten den Rücktritt des Kanzlers forderten.

Kickls Auftritt wird für ihn und einige Parteikollegen noch ein juristisches Nachspiel haben. Er sowie FPÖ-Gesundheitssprecherin Dagmar Belakowitsch und der frühere Dritte Nationalratspräsident Martin Graf wurden wegen Verstoßes gegen die geltenden Corona-Maßnahmen angezeigt.

Ebenfalls am Samstag demonstrierten auch in Innsbruck mehrere hundert Menschen gegen die „Corona-Kollateralschäden“. Auch hier gab es mehrere Anzeigen wegen Verstößen gegen die Auflagen.

Auch in der Schweiz gingen tausende Menschen gegen die Corona-Auflagen auf die Straße. Mehr als 4000 Demonstranten zogen durch die Stadt Chur. Einige hielten Protestplakate mit Aufschriften wie „Stopp Diktatur“ oder „Finger weg von unseren Kindern“ in die Höhe.

Die Churer Stadtpolizei hatte den vom Verein „Stiller Protest“ initiierten Demonstrationszug unter Auflagen bewilligt. Einen Auftritt während der Kundgebung hatte unter anderen der Politiker Ruedi Weber von der rechtskonservativen Schweizerischen Volkspartei (SVP). (mü)

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