Terrorismusexperte: Ein Fünftel der Islam-Attentäter kam als Asylant in die EU

1. März 2021
Terrorismusexperte: Ein Fünftel der Islam-Attentäter kam als Asylant in die EU
International
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Foto: Symbolbild

Berlin/Brüssel. Gebetsmühlenartig versicherten Politiker in den letzten Jahren immer wieder, Terroristen und gewaltbereite Islamisten seien unter den Hunderttausenden Zuwanderer, die 2015 nach Merkels Grenzöffnung nach Deutschland gelangt seien, keine nennenswerte Größe und praktisch vernachlässigbar. Doch genau das stimmt nicht.

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Der Terrorismus-Experte Peter Neumann vom King`s College in London kommt zu einem anderen, beunruhigenden Befund: seinen Recherchen zufolge ist jeder fünfte islamistische Attentäter als Asylsuchender in die EU eingereist.

Die Festnahmen belegten, „daß es nach wie vor islamistische Bestrebungen gibt und daß man die Gefahr nicht unterschätzen sollte“, sagte Neumann dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“.

Neumann steht mit diesem Ergebnis nicht allein da. Auch eine Untersuchung des Terrorismusforschers Sam Mullins zeigte schon vor geraumer Zeit, daß 19 Prozent der islamistischen Attentäter als Schutzsuchende in die EU kamen. Jeder fünfte islamistische Terrorakt in der EU wurde mithin von einem Asylbewerber verübt. Aus Mullins‘ Studie geht hervor, daß Terroristen das Asylsystem der EU gut kennen und gezielt ausnutzen. Das betrifft die konkrete Planung und Durchführung von Terrorakten ebenso wie die Aktivitäten im Vorfeld. Dazu zählen die Verbreitung der radikal muslimischen Ideologie, die Rekrutierung von Attentätern aber auch die Logistik und die Geldbeschaffung.

Ermittlungen und Strafverfolgung gestalteten sich häufig schwierig, so Mullins, da die Verdächtigen meist über einen Rechtsbeistand verfügten, der alle Register zieht.

Der Terrorismusforscher betonte auch, daß es in Deutschland große Sicherheitsdefizite gebe. Etwa seien im Jahr 2015 Tausende Migranten nach Europa gereist, und zwar ohne Dokumente und ohne daß ihre Fingerabdrücke abgenommen oder mit Datenbanken abgeglichen worden seien. In Deutschland hätten Syrer, Iraker und Eritreer Asyl beantragen können, indem sie einfach einen Fragebogen ausfüllten. Das freilich kritisieren Zuwanderungskritiker schon seit Jahren ohne Erfolg. (mü)

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2 Kommentare

  1. Lorbas sagt:

    Dem deutschen Wähler scheint das offenbar nicht zu interessieren. Die Politiker die solche Fehlentscheidungen zu verantworten haben werden leider immer wieder gewählt.Es ist wohl alles so gewollt.Gejammert wird später aber dann ist es zu spät!

  2. Voker Völkisch sagt:

    Na und ? Wer als Nationalist nicht begriffen hat, daß die viel größere Gefahr von den ganz Friedlichen ausgeht, die sich möglichst schnell „integrieren “ wollen, hat garnichts begriffen.

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