Facebook mischt sich in Politik ein: Alle Konten des Militärs auf Myanmar gesperrt

28. Februar 2021
Facebook mischt sich in Politik ein: Alle Konten des Militärs auf Myanmar gesperrt
International
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Foto: Symbolbild

Naypyidaw. Nachdem mit dem demonstrativen „De-Platforming“ des früheren amtierenden US-Präsidenten Donald Trump offenbar ein Exempel statuiert wurde, kennt der Facebook-Konzern jetzt offenbar kein Halten mehr und mischt sich ohne Zurückhaltung weiter in politische Angelegenheiten ein. Jetzt sperrte Facebook sämtliche Konten des Militärs in Myanmar. Auch in diesem Fall ergreift der Konzern ungeniert Partei und begründete die Maßnahme mit dem Einsatz von Gewalt gegen Demonstranten.

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Die Sperre gelte für das Militär und von den Streitkräften kontrollierte Organisationen auf Facebook und Instagram. Wörtlich erklärte Facebook: „Wir glauben, daß die Risiken, die Tatmadaw auf Facebook und Instagram zuzulassen, zu groß sind.“ Tatmadaw ist die Bezeichnung für die myanmarischen Streitkräfte.

Die Armee hatte zuletzt versucht, die seit mehr als zwei Wochen andauernden Protest in dem südostasiatischen Land niederzuschlagen. (mü)

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2 Kommentare

  1. V.Völkisch sagt:

    Na ja, Gesichtbuch macht das privat, was die USA ganz offiziell machen, Partei ergreifen,sich einmischen. Nationalisten mischen sich nicht in die inneren Angelegenheiten fremder Länder und verbitten sich fremde Einmischung in innere Angelegenheiten des eigenen Landes. kein Mensch hier versteht, was in Burma abgeht,muß man auch nicht.Ich habe ach kein Facebook-Konto, bracht man nicht.

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