Unglaubliche Diskriminierung: Arzt verweigert AfD-Kreisvorsitzender die Behandlung

24. Februar 2021
Unglaubliche Diskriminierung: Arzt verweigert AfD-Kreisvorsitzender die Behandlung
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Konstanz. Ein besonders eklatanter Fall von Diskriminierung: die Konstanzer AfD-Kreisvorsitzende Andrea Zürcher suchte dieser Tage ihren Hausarzt in Stühlingen „wegen eines akuten – allerdings nicht schlimmen – medizinischen Problems“ auf. Unmittelbar nach der Behandlung teilte ihr der Arzt mit, sie künftig wegen ihrer AfD-Zugehörigkeit nicht mehr behandeln zu wollen. Es sei denn, es handle sich um einen Notfall.

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Über ihr Erlebnis postete die AfD-Bundestagskandidatin auf Facebook: „Im Anschluß an die Behandlung eröffnete er mir, daß er sich im Zuge meiner Mitgliedschaft in der Alternative für Deutschland und als Direktkandidatin des Wahlkreises 288, gezwungen sieht, den Behandlungsvertrag mit mir aufzulösen und zukünftig maximal noch im Zusammenhang eines medizinischen Notfalls, keinesfalls allerdings als behandelnder Arzt zur Verfügung steht.“

Die Angelegenheit ist jetzt ein Fall für die Anwälte. Die AfD-Politikerin ließ Anzeige gegen ihren Hausarzt erstatten. „Zu prüfen sind Nötigung, versuchte Körperverletzung und insbesondere die Verletzung der besonderen ärztlichen Berufspflichten aus dem kassenärztlichen Behandlungsvertrag“, erklärte Frau Zürchers Anwalt auf Presseanfragen. Mit der Ärztekammer und der Krankenkasse sei Kontakt aufgenommen und eine Beschwerde geprüft worden. (tw)

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