Maria 2.0: Linksfeministische Katholiken fordern Ende des Zölibats

24. Februar 2021
Maria 2.0: Linksfeministische Katholiken fordern Ende des Zölibats
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Köln. Mit einem „Thesen-Anschlag“ à la Luther in mehreren Städten hat die linksfeministische katholische Reforminitiative „Maria 2.0“ auf ihre Ziele aufmerksam gemacht und dabei unter anderem den gleichberechtigten Zugang von Frauen zu Kirchenämtern gefordert.

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Aktionen gab es unter anderem in München, Würzburg, Augsburg, Köln, Mainz und Freiburg. „In unserer Kirche haben alle Menschen Zugang zu allen Ämtern“, wurde dabei unter anderem gefordert. Die feministische Bewegung setzt sich für die Gleichberechtigung von Frauen und Männern in der Kirche ein. Sie kämpft unter anderem gegen das katholische Pflichtzölibat und für eine offenere Sexualmoral.

Inzwischen soll sich sogar der Vatikan mit der innerkirchlichen Bewegung beschäftigen. (rk)

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3 Kommentare

  1. Bernd Sydow sagt:

    Jesus Christus und sein Nachfolger im Geiste, Apostel Petrus, waren nicht verheiratet. Dieses Faktum dient der katholischen Kirche als Begründung dafür, daß katholische Priester nicht heiraten dürfen (Zölibat). Und daß Frauen kein Priesteramt bekleiden dürfen, begründet die katholische Kirche damit, daß die Anhänger von Jesus Christus, die Apostel, sämtlich Männer waren.

    Jesus Christus sagte zu Petrus „Du bist der Fels, und auf diesen will ich meine Kirche bauen“. Und auf diesem „Felsen“ ist die urchristliche Kirche mit ihren dogmatischen Traditionen, die noch heute in der katholischen Kirche wie in Stein gemeißelt gelten, errichtet worden. Der Pfarrer Dr. Martin Luther, der ursprünglich Katholik war, hat bekanntlich mit einigen dieser strengen Traditionen (bspw. Zölibat) gebrochen; er heiratete eine Nonne, die aus einem Frauenkloster geflohen war.

    Bezeichnend für die damalige unterschiedliche Sichtweise zwischen ‚katholisch‘ und ‚evangelisch‘ ist ein Disput, den Luther mit Michelangelo hatte: Luther meinte, um Gott im kirchlichen Gebet nahe zu sein, muß das Kircheninnere schlicht und schmucklos sein. Michelangelo meinte hingegen, daß man durch ein kunst- und prunkvoll ausgestattetes Kircheninnere Gott am überzeugendsten zeigen würde, wie sehr man ihn verehrt.

    Nun, meine Überzeugung ist, daß die römisch-katholische Kirche ihre Existenzberechtigung verlieren würde, sollte sie sich – in welcher Form auch immer – auf die Forderungen dieser linksfeministischen Initiative „Maria 2.0“ einlassen.

    • werner ruzicka sagt:

      Einige Korrekturen zu dem Kommentar. Petrus, der weiche Fels, war verheiratet.
      Jesus heilte dessen Schwiegermutter. Ob Jesus selbst verheiratet war, kann man nicht mehr feststellen. Seine Beziehung zu Maria Magdalena war jedoch recht intim. Siehe das apokryphe Evangelium: “ ..und er küsste sie oft auf den Mund“
      was die Jünger eifersüchtig machte. In den ersten Jahrhunderten des Christentums durften Bischöfe heiraten, nur Mönche mussten enthaltsam leben.- Dass Frauen sich jetzt überall hineindrängen wollen, muss nicht immer ein Segen sein. Nur in Deutschland ist der Wahnsinn möglich, dass eine Frau, die niemals einen Wehrdienst geleistet hat, Verteidigungsministerin sein kann.
      Michelangelo war als Homosexueller nicht an Gott interessiert, sondern an schwülstigen Männerleibern. Luther hatte recht: im Kircheninnern soll nichts von der Einkehr ablenken. Sonst schauen sich die Leute eher die kitschigen Heiligenbilder an, statt der langweiligen Predigt zuzuhören. Nehmt als Beispiel
      einen Zen-Tempel: Im Meditationsraum sind keine Bilder, die ablenken

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