Washington will die Eskalation: Auch Biden strebt Regimewechsel in Venezuela an

14. Februar 2021
Washington will die Eskalation: Auch Biden strebt Regimewechsel in Venezuela an
International
5
Foto: Symbolbild

Washington/Caracas. Auch unter der neuen US-Regierung unter Präsident Biden wird Washington am Eskalationskurs gegenüber Venezuela festhalten. Das US-Außenministerium teilte jetzt über seinen Sprecher Ned Price mit, daß Gespräche mit dem venezolanischen Präsidenten Maduro ausgeschlossen seien – man halte an einem „regime change“ mit dem zeitweiligen Interimspräsidenten Cuaidó an der Spitze fest. Jeder „direkte Kontakt“ mit Maduro sei ausgeschlossen, die US-Regierung betrachte ihn als „Diktator“.

Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<

Das Lateinamerika-Portal Amerika21 berichtet, daß Venezuelas Regierung nach dem Wahlsieg Bidens im November ihre Bereitschaft signalisiert habe, sich an einem Dialog „auf der Grundlage von Respekt und Zusammenarbeit“ zu beteiligen und mit der neuen US-Regierung zu Vereinbarungen zu kommen.

Daran besteht in Washington aber kein Interesse. Sprecher Price machte deutlich: „Das vorrangige Ziel der Biden-Harris-Administration ist es, einen friedlichen, demokratischen Übergang in Venezuela durch freie und faire Präsidentschafts- und Parlamentswahlen zu unterstützen.“

Die US-Sanktionen gegen Venezuela haben unterdessen verheerende Auswirkungen auf die Wirtschaft des Landes. Der US-Rechnungshof (U.S. Government Accountability Office) teilte unlängst mit, daß die US-Sanktionen den Tod von zehntausenden Venezolanern verursacht haben könnte. Bereits 2019 kam eine Studie des Center for Economic and Policy Research zu dem Ergebnis, US-Sanktionen könnten im Zeitraum von 2017 bis 2018 den Tod von etwa 40.000 Menschen in Venezuela verursacht haben. Die venezolanische Regierung hat deswegen eine Klage beim Internationalen Strafgerichtshof eingereicht und argumentiert, daß die US-Blockade ein „Verbrechen gegen die Menschheit“ darstellt. (mü)

Fordern Sie hier ein kostenloses Leseexemplar des Deutschen Nachrichtenmagazins ZUERST! an oder abonnieren Sie hier noch heute die Stimme für deutsche Interessen!

Wer für die Krise gewappnet sein will, findet hier Informations- und Ausrüstungsmaterial:

https://netzladen.lesenundschenken.de/krisenbereit/

 2,205 Leser gesamt

5 Kommentare

  1. Ali Baba sagt:

    wird es schon schaffen das Great-Amerika in eine Bananenrepublik zu verwandeln.““
    ES IST NUR ZEITFRAGE.!! JE FRUEHER, DESTO BESSER…FUER DIE GANZE NORMALE WELT.

  2. Ali Baba sagt:

    Jeder „direkte Kontakt“ mit Maduro sei ausgeschlossen, die US-Regierung betrachte ihn als „Diktator“. Jaja..“richtig“…amerikanischer Diktator wird kein Diktator sein, weil er EUER Schwein ist!! Wir Amerikaner aendern unsere Politik so, dass alles beim Alten bleibt.

  3. Mike Hunter sagt:

    Ur-Opa Biden, der verlängerte Arm dieser Schrumpekopfdemokratin Pelosi und ihren Geldgeber, wird es schon schaffen das Great-Amerika in eine Bananenrepublik zu verwandeln. Die Einmischungen überall auf der Welt, werden diese Demokraten aber den Kopf kosten. Es gährt gewaltig in den USA!

Schreibe einen Kommentar

Die maximale Zeichenanzahl bei Kommentaren ist auf 2000 begrenzt.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.