Washington/Berlin. Und wieder eine Paukenschlag-Kehrtwende der neuen US-Administration unter Präsident Biden: dieser hat jetzt die noch von seinem Amtsvorgänger Donald Trump auf den Weg gebrachte Verfügung, fast 12.000 US-Soldaten aus Deutschland abzuziehen, auf Eis gelegt. Das berichtet die US-Zeitung „Stars und Stripes“ unter Berufung auf den General des Europäischen Kommandos der USA (USEUCOM), Ted Wolters.
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Der Plan, der die Verlagerung des Europäischen Kommandos der USA von Stuttgart nach Belgien, die Rückführung des in Vilseck ansässigen 2. Kavallerieregiments in die USA und eine Reihe weiterer Truppenverlegungen vorsah, wäre eine der größten Umgruppierungen der Streitkräfte in Europa seit Jahrzehnten gewesen. Wolters erteilte nun allen diesbezüglichen Planspielen eine Absage: „In diesem Moment sind alle diese Optionen in der Warteschleife. Sie werden alle von der Wiege bis zur Bahre erneut untersucht“, sagte er.
Nach Angaben des Generals hat das Pentagon derzeit die Vorbereitungen für den Abzug der Truppen ausgesetzt. Der neue US-Verteidigungsmnister Lloyd Austin habe bereits mit einer gründlichen Überarbeitung des von der Vorgängerregierung vorgeschlagenen Plans begonnen.
Die Weigerung, das US-Militär aus Deutschland abzuziehen, setzt die Politik der Biden-Administration fort, zunächst einmal alle wichtigen Entscheidungen des Amtsvorgängers Trump außer Kraft zu setzen. (rk)
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[…] 5. Februar 2021 Zuerst! ZUERST! 0 […]
Präsident Biden konnte nicht oft genug beteuern, „Präsident aller Amerikaner“ sein zu wollen. Wahrscheinlich aus dem Grund hat er quasi gleicht am ersten Tage seiner Präsidentschaft alles zurück genommen, was Donald Trump entschieden hat. Die 74,2 Millionen Trump-Wähler, mit denen sich Biden aussöhnen wollte, werden es bestimmt zu schätzen wissen.
Ich habe den Eindruck, dass Heinz /!/ Kissinger den Praesidenten Biden gewaehlt hat. „Alle“ Amerikaner haben nur diese Tatsache akzeptiert.