Mit der Liberalität ist es nicht weit her: Alice Weidel verläßt Hayek-Gesellschaft

4. Februar 2021
Mit der Liberalität ist es nicht weit her: Alice Weidel verläßt Hayek-Gesellschaft
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Berlin. Es zeigt sich immer wieder: wenn es zum Schwur kommt, sind selbsternannte „Liberale“ oft alles andere als liberal. Diese Erfahrung mußte auch die Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion, Alice Weidel, machen. Sie teilt die Grundansichten des berühmten österreichischen Ökonomen Friedrich August von Hayek (1899 – 1992) und war deshalb viele Jahre lang Mitglied der renommierten Hayek-Gesellschaft.

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Doch damit ist jetzt Schluß. Nachdem es in der Gesellschaft zu anhaltenden Querelen über Weidels Mitgliedschaft gekommen war, zog die bekannte AfD-Politikerin jetzt selbst die Konsequenzen und trat aus. In einem Schreiben an den Vorstand bekannte sie: „Dieser Schritt ist mir schwergefallen, aber er erscheint mir in der aktuellen aufgeheizten Stimmung vernünftig und sinnvoll, damit eine völlig verfehlte Debatte möglichst rasch ein Ende nehmen kann.“

Sie fühle sich den Werten der Gesellschaft nach wie vor verpflichtet und wünsche ihr „einen möglichst fruchtbaren Diskurs über die Frage, was einen liberalen Geist tatsächlich ausmacht“, schrieb Weidel weiter.

Der als Verein organisierten Gesellschaft gehören auch noch andere AfD-Mitglieder an. Zwischen der Gesellschaft und der Friedrich-August-von-Hayek-Stiftung hatte es Meinungsverschiedenheiten wegen der Frage des Umgangs mit Angehörigen der AfD gegeben. (rk)

Bildquelle: AfD

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