Überlastetes Friedhofswesen wegen Corona: Alles nur erstunken und erlogen?

15. Januar 2021
Überlastetes Friedhofswesen wegen Corona: Alles nur erstunken und erlogen?
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Zwickau. So läuft die Panikmache: die Zwickauer Baubürgermeisterin Kathrin Köhler (CDU) hatte kürzlich in einer Stadtratssitzung behauptet, das städtische Bestattungs- und Friedhofswesen sei überlastet. Nur unter Aufbietung aller Kräfte könne man der aktuellen Situation noch Herr werden.

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Doch das stimmt offenbar nicht. Die „Westsächsische Zeitung“ (WSZ) begab sich auf Recherche und kommt zu einem ganz anderen Befund. So habe es bei einem Vor-Ort-Termin auf dem städtischen Friedhof vor rund einer Woche keinerlei erkennbare Hinweise für Personalaustockungen oder die von der Bürgermeisterin erwähnte Arbeit in drei Schichten gegeben.

Auch wisse niemand – weder bei den Mitarbeitern des Krematoriums noch beim Friedhofspersonal – etwas von einer „Ausnahmesituation“. Die ersten Tage des neuen Jahres seien vielmehr eher „ungewohnt ruhig“ ausgefallen. Bis zum Donnerstag vergangener Woche seien insgesamt nur sieben Trauerfeiern zu betreuen gewesen.

Die Frage, auf welchen konkreten Belegen die von Köhler behauptete Überlastung fuße, habe sich nach Darstellung der WSZ nicht klären lassen. Amtsleiter Jörg Voigtsberger und seine Untergebenen seien aufgrund einer Dienstanweisung nicht dazu berechtigt gewesen, zu diesem Thema Auskunft zu erteilen. Aber auch im Rathaus hüllt man sich bislang in Schweigen. Auch um Zwickau macht die Corona-„Pandemie“ offenbar einen Bogen. (rk)

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Ein Kommentar

  1. hans sagt:

    Na ist doch klar: es muss eine Pandemie und somit Schrecken verbreitet werden, egal ob es stimmt oder ob es Lügen sind

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