Mittelständler rufen um Hilfe: „Unmittelbar vor der Insolvenz“

24. Dezember 2020
Mittelständler rufen um Hilfe: „Unmittelbar vor der Insolvenz“
Wirtschaft
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Foto: Symbolbild

Berlin. Die Corona-Politik arbeitet erfolgreich am Ruin des deutschen Mittelstandes. Der Bundesverband der mittelständischen Wirtschaft (BVMW) hat jetzt die schleppende Auszahlung der Novemberhilfen mit deutlichen Worten kritisiert. In einem Brief an Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) heißt es, daß „bis dato erst ein Bruchteil der dringend benötigten Liquidität bei den notleidenden Unternehmen angekommen ist, viele Klein- und Mittelbetriebe stehen unmittelbar vor der Insolvenz“.

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Wegen des erneuten Lockdowns hatte die Bundesregierung zwar für betroffene Firmen Hilfen angekündigt, bei denen die Umsatzausfälle bezahlt werden. Bisher werden jedoch nur Abschlagszahlungen ausgezahlt. Ab Januar soll es dann die dritte Überbrückungshilfe geben, bei der allerdings nur betriebliche Fixkosten wie Miete und Pachten erstattet werden.

Der Verband beklagt auch, daß die Dezemberhilfen erst im Januar ausgezahlt werden. Bei vielen Unternehmen führe dies und die Tatsache, daß die Dezemberhilfen erst im Januar beantragt werden können, zu „extremer Verdrossenheit“. Man müsse dringend eine schnelle und unbürokratische Lösung finden. (se)

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5 Kommentare

  1. Степан sagt:

    Update 16.55 Uhr: Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) hat bei den Corona-Hilfspaketen weitere Nachbesserungen in Aussicht gestellt. Die Bundesregierung stehe bereit, ihre Unterst tzungsma nahmen immer wieder daraufhin zu berpr fen, wo es L cken gebe, sagte Altmaier am Dienstag in einer Videoschalte mit der Pr sidentin des Autoverbandes VDA, Hildegard M ller. Der Mitschnitt liegt der Deutschen Presse-Agentur vor. Ziel sei es, Arbeitspl tze zu erhalten. F r die hoch qualifizierten Mitarbeiter werde es wieder Auftr ge und Arbeit geben, sagte Altmaier. Er bekr ftigte, es gehe darum, die Konjunktur wieder anzukurbeln. Nach den schwierigen Monaten im Augenblick werde es irgendwann Licht am Ende des Tunnels geben.

  2. Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus, Art. 20 II 1 GG

    Wussten Sie, dass in der Bundesrepublik

    96 % aller Landräte,

    über 90 % der Bürgermeister in Orten mit über 5.000 Einwohnern,

    über 60 % aller Notare,

    84 % aller Chefärzte von Kreiskrankenhäusern,

    ca. 90 % aller Direktoren der Gymnasien,

    ca. 70 % aller Direktoren der Amtsgerichte,

    zahlreiche Pfarrer und Pastoren,

    fast alle höheren Polizeichefs,

    fast alle Staranwälte und

    fast alle Bundeswehr-Offiziere vom Kommandeur aufwärts,

    den Rotariern oder dem Lions Club mit Hauptsitz in Chikago angehören

    Quellennachweis: Glaubensnachrichten

  3. […] Mittelständler rufen um Hilfe: „Unmittelbar vor der Insolvenz“ — zuerst […]

  4. Armin sagt:

    Das ist leider ein grundsätzliches Problem, dass unsere Politiker nie mit dem eigenen Geldbeutel für ihre Politik haften müssen.
    Die aktuelle Krise offenbart das mangelnde Fachwissen unserer Politiker in Sachen ökonomische Grundsätze:
    Das Ziel von Unternehmen der freien Wirtschaft sind Umsatz und Gewinne, und um dies zu erzielen, müssen sie geöffnet sein.
    NGOs dagegen werden viel zu oft mit Steuergeldern und Spenden gefördert, können den Laden also ruhig auch mal dicht machen …

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