Cyber-Angriff auf US-Ministerien: Biden ist noch nicht im Amt, droht Rußland aber mit Konsequenzen

23. Dezember 2020
Cyber-Angriff auf US-Ministerien: Biden ist noch nicht im Amt, droht Rußland aber mit Konsequenzen
International
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Foto: Symbolbild

Washington. Der demokratische US-Präsidentschaftskandidat Joe Biden ist noch weit davon entfernt, die Macht im Weißen Haus zu übernehmen – aber er signalisiert bereits, daß er Rußland gegenüber auf Konfrontation setzen will. Nach einem Cyberangriff auf verschiedene US-Ministerien kündigte Bidens künftiger Stabschef Sanktionen gegen Rußland an. „Diejenigen, die verantwortlich sind, werden die Konsequenzen dafür tragen“, sagte Ron Klain. Ziel sei es, Rußland künftige Hackerangriffe zu erschweren. „Die Verantwortlichen sollen mit Konsequenzen rechnen“, sagte Klain. Es gehe nicht nur um Sanktionen. Es gebe auch Schritte und Dinge, die die die USA unternehmen könnten, um Angriffe zu verhindern.

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Die russische Botschaft in den USA machte bereits deutlich, daß sie Versuche von US-Medien, russische Hacker für die jüngsten Angriffe auf US-Regierungsstellen verantwortlich zu machen, für unbegründet hält.

Auch der noch amtierende US-Außenminister Pompeo macht Rußland für die Cyberattacke verantwortlich – und stellt sich damit gegen Präsident Trump. Dieser erklärte auf Twitter, es werde immer gleich Rußland verdächtigt, wenn etwas passiere. Dabei könne möglicherweise auch China dahinterstecken. Das Ausmaß und die Gefahr der Cyberattacke werde außerdem weit größer dargestellt, als es tatsächlich sei. „Ich wurde umfassend informiert, und es ist alles voll unter Kontrolle“, so Trump. (st)

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