Bundeskriminalamt stellt klar: „Querdenker“ sind keine Gefahr

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Wiesbaden. Und wieder erfährt die Öffentlichkeit nicht, was das Bundeskriminalamt (BKA) weiß – nämlich, daß eine Radikalisierung von Anhängern der „Querdenken“-Bewegung eher unwahrscheinlich ist. Letzteres behaupten zwar die Mainstream-Medien mit Penetranz, doch in einem an die Öffentlichkeit durchgesickerten Arbeitspapier des BKA steht davon nichts.

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Im Gegenteil wird dort festgestellt, daß ein „Überschwappen etwaiger Radikalisierungsprozesse auf breitere zivil-demokratische Bevölkerungsschichten“ derzeit nicht zu erwarten sei. Auch „eine umfassende Beeinflussung beziehungsweise Unterwanderung des Protestgeschehens durch die rechte Szene [könne] aktuell nicht konstatiert werden“.

Auch beim BKA ist vielmehr bekannt, daß Gewaltbereitschaft und Radikalisierung vor allem ein „linkes“ Thema sind. Schon im August hatte ein Lagebericht des BKA ausdrücklich eine „neue Qualität“ der Gewaltbereitschaft von Linksextremisten gegen Andersdenkende diagnostiziert.

Seit 2019 registrierten Staatsschützer bundesweit rund 100 linksextreme Angriffe auf vermeintliche oder tatsächliche „Rechtsextremisten“ fest – wobei diese häufig spontan erfolgten, „wenn Menschen etwa anhand ihrer Kleidung als Gegner identifiziert worden seien“, so das BKA. Vergleichbare Vorwürfe gegen die „Querdenker“-Bewegung kommen nicht einmal von den Mainstream-Medien. (rk)

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