Querdenker-Initiator Ballweg meldet sich zu Wort: „Uns geht es nur um die Corona-Restriktionen“

18. Dezember 2020
Querdenker-Initiator Ballweg meldet sich zu Wort: „Uns geht es nur um die Corona-Restriktionen“
National
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Foto: Symbolbild

Berlin. Der Initiator der „Querdenken“-Bewegung, Michael Ballweg, hat sich jetzt grundsätzlich zu den von Medien und Politikern erhobenen Vorwürfen geäußert, die „Querdenker“ seien „antisemitisch“ oder anfällig für Radikalisierung und Unterwanderung. Das einzige Thema der Bewegung seien die Corona-Restriktionen.

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Zuletzt hatten etwa der Antisemitismus-Beauftragte der Bundesregierung, Felix Klein, die Vorsitzende der Amadeu Antonio Stiftung, Anetta Kahane, und SPD-Vizechef Kühnert die „Antisemitismus“-Keule gegen die Querdenker-Bewegung geschwungen.

Ballweg wies diese Vorwürfe zurück und warf Kahane „unseriöse und hetzerische Rhetorik“ vor, deren Zweck es offenkundig sei, die Proteste gegen die Corona-Politik zu dämonisieren und deren Gegner zu stigmatisieren. Zum Judentum hätten die Demonstrationen der „Querdenken“-Bewegung gar keinen Bezug, heißt es in der Erklärung.

Auch den Vorwurf der „Corona-Leugnung“ weist Ballweg zurück. Niemand stelle die Existenz des Corona-Virus in Frage, es gehe der Bewegung „einzig und allein um eine fragwürdige Restriktionspolitik, die sich in ein selbstverliebtes und totalitäres Prinzip zu verwandeln droht“.

Auch die Gefahr einer Radikalisierung der Bewegung kann Ballweg nicht erkennen. Die Querdenker seien vielmehr eine „sehr große bundesweite und grenzüberschreitende Bürgerbewegung mit großer Teilnehmerzahl“, die einen Teil des Willens der Bevölkerung repräsentiere, „der bisher ignoriert wurde“. Sogar Antifa-Vertreter hätten auf Querdenker-Kundgebungen gesprohen.

Nicht zuletzt wendet sich Ballweg in seiner Erklärung gegen Hetze und Diffamierung vonseiten der Medien, die „nicht mehr weit von der politischen Regime-Verfolgung entfernt“ sei. (rk)

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3 Kommentare

  1. Klaus Kunze sagt:

    Noch zur Zeit der Berliner Großdemonstrationen wollte man sich seitens der Querdenkerbewegung vernünftigerweise doch ebenfalls mit den in der BRD nach wie vor dringend klärungungsbedürftigen Themen nationale Souveränität und Verfassung, namentlich Art. 146 GG, beschäftigen. Und nun solche dahingehende Abstinenz bedeutende Postulate? Damit macht sich die Querdenkerbewegung unglaubwürdig und wird, jedenfalls hinsichtlich der Anstrengungen zur Reorganisation des deutschen Nationalstaates, weitestgehend irrelevant.

  2. Wolfgang Schlichting sagt:

    Leider wird dieses Statement nicht von den „Merkel-Medien“ verbreitet, die 96% des Meinungsmarktes kontrollieren, von daher ist das Statement in den Wind gesprochen.

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