Das Rennen ist offen: Viele US-Kongreßmitglieder wissen nicht, wer nächster Präsident wird

12. Dezember 2020
Das Rennen ist offen: Viele US-Kongreßmitglieder wissen nicht, wer nächster Präsident wird
International
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Foto: Symbolbild

Washington. Während bundesdeutsche Medien so tun, als wäre die US-Wahl längst gelaufen und Joe Biden schon neuer US-Präsident, sieht das in den USA offenbar sogar ein Großteil des politischen Establishments überhaupt nicht so. Eine Umfrage der „Washington Post“ am Wochenende förderte ein überraschendes Stimmungsbild zutage. Demnach verweigerten mehr als 220 von 249 Republikanern im Kongreß eine Antwort auf die Frage, wer den Sieg bei den Präsidentschaftswahlen errungen habe – Donald Trump oder Biden.

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Gerade einmal 29 Antworten hat die „Washington Post“ auf ihre Wahlsieger-Frage erhalten, obwohl stattliche 25 Reporter an den Anfragen beteiligt waren. 27mal lautete die Antwort demnach „Joe Biden“, zweimal „Donald Trump“. Aber satte 220 der angefragten Politikerinnen und Politiker zogen es vor, die Frage nicht zu beantworten oder sich nicht festzulegen.

„88 Prozent der Republikaner im Kongreß sagen einfach nicht, wer die Wahl gewonnen hat“, faßt die „Washington Post“ ihre Befragung zusammen. Dabei seien sogar öffentlich getätigte Aussagen der Politiker in das Ergebnis eingeflossen und nicht nur explizite Rückmeldungen auf die Zeitungsumfrage, so die „Washington Post“. Offenbar halten weit mehr Amerikaner als Europäer die Präsidentenwahl noch längst nicht für entschieden. (mü)

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3 Kommentare

  1. Realist sagt:

    Wäre nicht verwunderlich, wenn früher oder später herauskommt, dass kommunistische bzw. gesinnungskommunistische Staaten wie Deutschland, China, Nord-Korea, aber auch islamische Staaten wie der Iran hier gemeinsame Sache gemacht haben. Erst die Organisation radikaler linker Kräfte in den USA wie Antifa und Black Lives Matter (die Klimawandel-Greta stieß auf zu wenig Resonanz) und deren Aufstände, die kommunistische Radikalisierung der meisten Medien und schließlich die Wahlfälschung sowie die schnelle Anerkennung der falschen President-Media-elect. Es ist zu hoffen, dass Trump das Kriegsrecht ausruft und das Militär 1. die Machenschaften aufdeckt, 2. unter Aufsicht des Militärs eine saubere Neuwahl mit standardisierten verfassungskonformen Prozessen durchführt.
    Im Rahmen dieser Reinigung wäre es eine Befreiung, würden sich die vermuteten Verstrickungen u.a. Deutschlands aufdecken lassen.

  2. edelweiß sagt:

    Hat schon irgendwann einmal auf dieser Welt tatsächlich das Gute gesiegt?
    Das Böse ist immer mächtiger und verführt viel mehr Menschen zum Mittun als das Gute.
    Gier und Macht sind zu starke Triebkräfte, ihnen zu folgen ist viel leichter als dem Redlichen.
    Selbst im Märchen siegt das Gute nur durch Zauberei – also keine Gefahr in der Realität.

  3. Jan Brückner sagt:

    Wir wissen alle , dass der nächste US-Präsident Joe Biden sein wird. Wir wissen allerdings nicht, wer die Wahl gewonnen hat. In dem Zusammenhang jedoch ein mehr zweitrangiges Ereignis, man soll das nicht überbewerten.

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