Das Statistische Bundesamt spricht Klartext: Es gibt keine „Corona-Übersterblichkeit“

11. Dezember 2020
Das Statistische Bundesamt spricht Klartext: Es gibt keine „Corona-Übersterblichkeit“
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Wiesbaden. Während Politiker und Behörden wie das Robert-Koch-Institut tagein, tagaus immense Zahlen an Corona-Toten suggerieren, muß selbst das Statistische Bundesamt einräumen, daß davon keine Rede sein kann: die angebliche „Pandemie“, an der nach den Worten des bayerischen Corona-Scharfmachers Markus Söder jeden Tag so viele Menschen sterben, „als würde jeden Tag ein Flugzeug abstürzen“, findet statistisch in Wahrheit gar nicht statt.

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Konkret: die vielfach behauptete „Corona-Übersterblichkeit“ gibt es nicht. Bis einschließlich 31. Oktober gab es 2020 nicht mehr Sterbefälle als in den beiden Vorjahren. Deutlich mehr Sterbefälle gab dem Statistischen Bundesamt zufolge während der Grippewellen 2017 und 2018 sowie bei hohen Temperaturen im Sommer. Selbst Ostern oder die Zeitumstellung im Frühjahr wirken sich in der Statistik deutlicher aus als COVID-19.

Basierend auf vorläufigen Daten registrierte das Statistische Bundesamt im Jahr 2020 bis einschließlich 31. Oktober 788.332 Sterbefälle. Diese Zahl liegt damit exakt zwischen den Werten von 2018 (777.813) und 2019 (799.113) und nur minimal über dem Durchschnitt der vergangenen vier Jahre. Dieser liegt bei 775.526 Sterbefällen bis Ende Oktober. Die Differenz umfaßt etwa die Sterbefälle einer Woche.

Die so bezeichnete „Übersterblichkeit“ im April entspricht in etwa den vom RKI gemeldeten Todesfällen in Zusammenhang mit COVID-19 – also einschließlich aller Verkehrstoten mit positivem Corona-Test. Die Sterblichkeit von Corona unterscheidet sich dabei aber kaum von der einer normalen Grippe.

Auch in den Jahren 2016 bis 2019 gab es Zeiten mit einer deutlichen statistischen Übersterblichkeit, so etwa im Frühjahr 2017 und 2018 sowie in den Sommermonaten 2018 und 2019. Daran gemessen, zählt das Corona-Jahr 2020 zu den eher unauffälligen Jahren.

Und noch einige signifikante – man könnte auch sagen: entlarvende – Zahlen: während der nicht ungewöhnlichen Grippesaison 2019 suchten ausweislich des Berichts „zur Epidemiologie der Influenza in Deutschland Saison 2018/2019“ des Robert Koch-Instituts pro Woche bis über eine halbe Million Menschen mit Grippesymptomen ihren Arzt auf. Zum Vergleich: trotz Millionen PCR-Tests verzeichnete das RKI maximal rund 130.000 positiv Corona-Getestete pro Woche.

Dazu heißt es vonseiten des Statistischen Bundesamts: „Berechnet man nun analog der Corona-Übersterblichkeit die Grippe-Übersterblichkeit für 2019, ist diese (…) negativ.“ Bedeutet mit anderen Worten: nicht vorhanden. (se)

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