Corona-Krise: Bayern ruft den Katastrophenfall aus – Thüringen: „Keine Entlastungen für Weihnachten und Silvester“

7. Dezember 2020
Corona-Krise: Bayern ruft den Katastrophenfall aus – Thüringen: „Keine Entlastungen für Weihnachten und Silvester“
National
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Foto: Symbolbild

München/Erfurt. Die öffentlichen Einschränkungen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie nehmen kein Ende: Nachdem am Sonntag Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) Ausgangsbeschränkungen angekündigt hat, zieht nun auch Thüringen nach und droht mit ausbleibenden Lockerungen über Weihnachten.

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„Nach einer Sondersitzung seines Kabinetts stellte Ministerpräsident Markus Söder einen Zehn-Punkte-Plan vor, der von Mittwoch an bis Anfang Januar gelten soll – wenn der bayerische Landtag am Dienstag zustimmt. Der Freistaat ruft dann erneut den Katastrophenfall aus und verschärft die bereits geltenden Kontaktbeschränkungen“, wie „tagesschau.de“ berichtet.

Söder verkündete: „Die Zeit der Schlupflochsuche ist vorbei“. Die hoch anhaltenden Infektionszahlen sind nun der Anlaß für nochmals verschärfte Kontaktbeschränkungen. Ab Mittwoch darf die Wohnung nur noch aus „triftigen Gründen“ verlassen werden. Hierzu zählen nach Angabe der Landesregierung Arztbesuche, Sport, Arbeit und Einkäufe. Zwischen 21 und 5 Uhr wird es den Bürgern Bayerns komplett untersagt, überhaupt die Wohnung zu verlassen. Der Präsenzunterricht an bayerischen Schulen wird gleichfalls eingeschränkt: Schüler in sogenannten „Hotspots“, in denen mehr als 200 von 100.000 Einwohnern infiziert sind, sollen nur noch digital unterrichtet werden.

Sämtliche für Silvester geplanten Lockerungen wurden ebenfalls revidiert. Lediglich für die Weihnachtstage sollen weniger strenge Regelungen gelten.

Anders hingegen in Thüringen: Mit hoher Wahrscheinlichkeit werden die erst versprochenen Lockerungen über Weihnachten wohl wegfallen. Die Funke-Mediengruppe zitierte den Ministerpräsidenten Bodo Ramelow (Die Linke) mit den Worten: „Es wird keine Entlastungen für Weihnachten und Silvester geben.“ (kd)

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