Stoltenberg setzt auf Eskalation: Mehr NATO-Präsenz im Schwarzen Meer

2. Dezember 2020
Stoltenberg setzt auf Eskalation: Mehr NATO-Präsenz im Schwarzen Meer
International
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Foto: Symbolbild

Brüssel. Die NATO dreht wieder einmal an der Eskalationschraube in den Beziehungen zu Rußland – diesmal in der Schwarzmeerregion. Im Vorfeld einer Video-Konferenz der NATO-Außenminister am Mittwoch erklärte der Generalsekretär des westlichen Militärbündnisses, Jens Stoltenberg, die NATO müsse ihre Präsenz im Schwarzen Meer erhöhen. Wörtlich: „Die Schwarzmeerregion ist für die NATO, für alle ihre Mitglieder, von strategischer Bedeutung. Wir arbeiten auch eng mit unseren beiden Partnern in dieser Region, Georgien und der Ukraine, zusammen.“

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Schon das ist ein glatter Affront an die Adresse Moskaus – die beiden genannten Länder verfolgen eine aggressive antirussische Politik und werden dabei von der NATO und den USA kräftig unterstützt. Sowohl die georgischen wie die ukrainischen Streitkräfte wurden in den letzten Jahren sukzessive auf NATO-Standard gebracht – beide Länder streben einen NATO-Beitritt an.

Stoltenberg warf Rußland erneut „die Verletzung der territorialen Integrität der Ukraine und Georgiens“ sowie „die Stärkung der russischen Militärpräsenz auf der Krim“ vor. „Wir müssen unsere Präsenz in der Region weiter stärken“, sagte der NATO-Chef. (mü)

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