Jetzt ganz offiziell: Verfassungsschutz unterwandert die AfD

30. November 2020
Jetzt ganz offiziell: Verfassungsschutz unterwandert die AfD
National
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Foto: Symbolbild

Potsdam. Es ist kein Geheimnis mehr: der Verfassungsschutz hat damit begonnen, in der AfD und ihrer Jugendorganisation „Junge Alternative“ Zuträger anzuwerben. Das bestätigte am Wochenende der Präsident des Brandenburger Verfassungsschutzes, Jörg Müller, der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“. Er bestätigte, daß in seinem Bundesland V-Leute in der AfD aktiv seien.

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Weiter sagte Müller: „Das Gesetz will, daß wir das AfD-Milieu auch mit nachrichtendienstlichen Mitteln erfassen. Also machen wir das – auch mit ‚Verdeckt Informationsgebenden‘.“ Offenbar nutzen viele AfD-Mitglieder die Gelegenheit, Partei„freunde“ beim VS anzuschwärzen, bereitwillig. Denn: über die „Zugangslage“ könne er sich nicht beklagen, sagte der Brandenburger VS-Chef der FAS. In manchen Bundesländern dienten sich AfD-Mitglieder seinem Dienst freiwillig als Quellen an.

Andere Bundesländer verzichten unterdessen noch auf die Anwerbung von V-Leuten. Der Präsident des thüringischen Verfassungsschutzes, Stephan Kramer, verweist bei der Zurückhaltung auf formale Gründe. Man müsse erst andere Möglichkeiten der Beobachtung ausgeschöpft haben, bevor ein V-Leute-Einsatz verhältnismäßig sei. Generell bereiten die Verfassungsschutzbehörden aber derzeit eine bundeseinheitliche Einstufung der AfD als „Verdachtsfall“ vor. (st)

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6 Kommentare

  1. Jan Brückner sagt:

    Denunziantentum, Wichtigtuerei, eine echt deutsche Sache, praktisch ein Klassiker. Alles schon da gewesen, privat und beruflich selbst schon erlebt. Vielleicht ist es für den einen oder anderen Freiheitlichen der richtige Anlass, sich von rest-völkischen Gedanken frei zu machen. Dieser naiv-idealistische Sumpf sollte trocken gelegt werden. Dafür lohnt es sich nicht, schade um die Zeit und das Engagement. Lasst sie schön spitzeln. Irgendwas müssen sie ja tun!

  2. Pack sagt:

    Es konnte nie ein Geheimnis sein. Die AfD wird mit allen Mitteln bekämpft, solange sie eine Alternative ist. Erst wenn sie eine Mitläuferpertei ist, wie die Systemparteien, wird man sie in Ruhe lassen. Aber so eine AfD braucht niemand. Das ist ihr Problem. Aber das ist von Anfang an klar!

  3. Hans Kraft sagt:

    Meuthen, Weidel, Storch und Co waren bestimmt unter den Ersten. Für einen Moment habe ich tatsächlich geglaubt aus der AfD könnte eine Partei werden, die die Populismuswelle nutzen würde um das Existenz- Intersse des Deutschen Volkes zu forcieren. Heute kann ich darüber nur noch Lachen. Wieso zum Teufel sollten Liberale für das Kollektiv- Volk etwas tun?? Liberal und Volk sind sich gegenseitig ausschließende Weltanschauungen. Die ist AfD doch offensichtlich dafür da, um zu Verhindern dass Deutsche Leute in der heutigen Krisenzeit hoch kommen. Und damit Typen wie Broder und Stürzenberger im Namen des deutschen Volkes gegen den Islam hetzen können. Gab es nicht schon mal solche Typen, wie Streicher z.B. die aus traditionellen Texten zitiert haben? Warum darf ein Stürzenberger das heutzutage, ohne in den Knast zu gehen? Ganz einfach weil er die „rechten“ Deutschen verarscht.

  4. Manuela sagt:

    Leider ist das gesamte Personal dieser Partei durchweg zu 90% indiskutabel. Auf Bundesebene, auf den westlichen Landesebenen und Kommunalebene. Man kennt viele Protagonisten aus den Anfängen persönlich und wundert sich, wie man sich so hat blenden lassen können von diesen Blendern und Blenderinnen. Manche entwickeln sich zu Dandys, wie der MdB Jacobi mit Hipster-Zöpfchen oder werden einfach immer dicker von der ständigen Schlacht am Büffet wie der MdL Tritschler. Die erste Welle an Personal hat völlig versagt und leider werden diese Loser sicher auch weiter „unsere“ politische Vertretung bleiben. So ist das System. Ein Austausch von Versagern ist hier nicht vorgesehen.

  5. Kalle sagt:

    Wo kämen wir auch hin, wenn es in dieser Merkelkratur eine unabhängige Partei geben dürfte. Widerlich!

  6. hans sagt:

    Wenn diese BRiD Stasi wirklich das Grundgesetz schützen würde, dann müsste sie eigendlich doch gegen die CDU/CSU, SPD, Grüne, Linke und FDP vorgehen.

    Genau diese haben das Grundgesetz doch regelmässig gebrochen.

    Und jetzt erzählt mir bitte niemand etwas von „Demokratie“ die in dieser BRiD sein soll.

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