Zähes Tauziehen um das Weiße Haus: Noch mehr Klagen wegen Wahlfälschung

22. November 2020
Zähes Tauziehen um das Weiße Haus: Noch mehr Klagen wegen Wahlfälschung
International
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Foto: Symbolbild

Washington. Neues vom US-Nachwahlkampf: Amtsinhaber Donald Trump hält nach wie vor an seinem Wahlsieg ebenso wie an der juristischen Anfechtung zahlreicher Ergebnisse fest. Jetzt kündigte Trumps Wahlkampfleiter und Rechtsbeistand, der frühere New Yorker Bürgermeister Rudy Giuliani, weitere Klagen an. Nach dem derzeitigen Sachstand verfügt Trump nur über 232, sein Herausforderer Joe Biden aber über 306 Wahlleute, die im Dezember den künftigen Präsidenten bestimmen müssen. Trump hält dieses Ergebnis für manipuliert.

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Giuliani erklärte am Donnerstag in einer Pressekonferenz, daß man die Klage in Pennsylvania bereits zum zweiten Mal überarbeitet habe, um das Wahlergebnis anzufechten. In Wisconsin habe man zudem eine Neuauszählung in zwei Bezirken erreicht. Auch in Georgia werde man weitere Klagen einbringen. Die Klage in Michigan hat man hingegen zurückgezogen – hier sei das Ziel erreicht worden, daß keine „illegalen Stimmen“ gezählt werden dürften.

Weiters hob Giuliani vor den Medienvertretern erneut hervor: „Es gab einen Plan von einem zentralen Ort aus, diese verschiedenen Akte des Wahlbetrugs auszuführen, der sich speziell auf große Städte konzentrierte.“

Trump wie seine Anwälte beharren darauf, daß die bei der Stimmauszählung verwendete Software für Trump abgegebene Stimmen dem Herausforderer Biden zuschlug. Auch prangert das Trump-Lager massenhaft gefälschte Stimmzettel aus der Briefwahl an.

Um das Wahlergebnis noch drehen zu können, müßte Trump nach augenblicklichem Stand in drei Staaten massive Unregelmäßigkeiten nachweisen können. Beobachter gehen inzwischen immer häufiger davon aus, daß am Ende der Supreme Court, das oberste US-Gericht, den künftigen Präsidenten bestimmen wird. (mü)

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3 Kommentare

  1. Realist sagt:

    Auch wenn in den Massenmedien hierzulande voraussehbar die Haarfarbe mehr zählt als der Inhalt, ändert das nichts an einer üblen Entwicklung des politischen Geschehens in den USA und darüber hinaus. Polarisierung und Verhetzung durch, im eigenen Selbstverständnis moralisch überlegenen, Massenmedien mit linker marxistischer Agenda. Um Gerechtigkeit und Wahrheit geht es diesem politmedialen Komplex nicht. Sonst würden alle innehalten und an einer sauberen Aufklärung der Vorwürfe interessiert sein, auch mit dem Ergebnis der Bestätigung oder einer notwendigen Neuwahl. Es sei jedem empfohlen, auf die Aufklärung der Wahrheit zu schauen und nicht dem linken Mediendruck nachzugeben und auf den Leim zu gehen.
    Der Leiter des Anwaltsteams ist zudem nicht irgendwer. Er ist ein höchst erfolgreicher Politiker und Anwalt, der als ehemaliger Bürgermeister von New York überbordende Kriminalität auf ein Rekordtief bringen konnte. Dieser Anwalt ist offensichtlich der Verfassung verpflichtet. Es geht um die Aufdeckung von Verbrechen und die Zählung legaler Stimmen. Wer könnte da etwas dagegen haben? Wohl nur politisch bereits korrupte Personen! Diese Personen sind meist so gottlos und nur dem eigenen Ego verantwortlich, dass viele gar nicht mehr merken, dass sie nur Chaos und Schaden verursachen.

  2. Hans Kraft sagt:

    Welche „Beobachter“ sollen das denn sein? Irgendwelche YouTuber? Niemanden interessiert es was Trump oder seine Anwälte erzählen.

  3. Spionageabwehr sagt:

    Rudy im Vierjahreszeiten*)

    *Total Landscaping.
    Die Szene mit der runterlaufenden Farbe war auch witzig.

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