Starkes Zeichen: „Red Wednesday“ macht auf 260 Millionen verfolgte Christen aufmerksam

20. November 2020
Starkes Zeichen: „Red Wednesday“ macht auf 260 Millionen verfolgte Christen aufmerksam
National
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Foto: Symbolbild

Wien. Ein bemerkenswertes Signal: um auf das Schicksal von Millionen verfolgter und bedrohter Christen in der ganzen Welt aufmerksam zu machen, erstrahlten in Österreich am Mittwoch zahlreiche Gebäude, darunter auch das Parlamentsausweichquartier in der Wiener Hofburg, blutrot. Die Aktion „Red Wednesday“ (Roter Mittwoch) wird von der internationalen Hilfsorganisation „Kirche in Not“ organisiert. Weltweit beteiligten sich tausende Kathedralen, Kirchen und öffentliche Gebäude an der Aktion.

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Die Beleuchtung der Wiener Hofburg, die heuer erstmals stattfand, sei ein Beitrag „zur Bewußtseinsbildung im Kampf gegen Christenverfolgung“, meinte dazu Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka (ÖVP) laut einer Presseerklärung des ÖVP-Parlamentsklubs dazu. „Millionen von Christen sind weltweit von Bedrohung, Diskriminierung und Verfolgung betroffen. Es ist absolut inakzeptabel, daß Menschen aufgrund ihres Glaubens zu Opfern von Gewalt und Unterdrückung werden“, hob Sobotka hervor.

Initiiert wurde die Beteiligung des Parlaments von der ÖVP-Menschenrechtssprecherin Gudrun Kugler, die sich über das starke Zeichen der Solidarität mit den verfolgten Christen freute: „Insgesamt sind in Österreich mehr als 50 Kirchen und Gebäude am ‚Red Wednesday‘ beteiligt. Und das ist gut so. Denn trotz der dramatischen Situation in vielen Ländern sehen die europäischen Eliten weitgehend weg.“

Mit dem „Red Wednesday“ macht das internationale katholische Hilfswerk „Kirche in Not“ auf das Schicksal von Millionen verfolgter, unterdrückter und bedrohter Christen weltweit aufmerksam. So sind aktuell mehr als 260 Millionen Christen rund um den Globus von Verfolgung, Diskriminierung und Gewalt aufgrund ihres Glaubens betroffen – darüber schweigen sich die Mainstream-Medien aber in aller Regel aus. Den „Red Wednesday“ gibt es seit 2015. (mü)

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2 Kommentare

  1. peter neiss sagt:

    Die Christen in Europa wird in spätestens 50 Jahre das gleiche Schicksal treffen

  2. Christina König sagt:

    Na endlich haben wenigstens die Österreicher den Mut, auf unbequeme Wahrheiten durch eine spektakuläre Aktion aufmerksam zu machen. Man fragt sich eh, ob die Kirchen sich bereits selbst aufgegeben haben und warum sie von ihrer Ja-Sager-Funktion langsam nicht selbst genug haben. Was weltweit mit Christen geschieht, können wir nicht ignorieren, ohne uns gegenüber unseren Glaubensgeschwistern schuldig zu machen! Wer, bitte, ist unser Nächster?

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