Von wegen unparteilich: Dominion spendete für linke Clinton Global Initiative

19. November 2020
Von wegen unparteilich: Dominion spendete für linke Clinton Global Initiative
International
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Foto: Symbolbild

Denver/Washington. Die wegen technischer Unregelmäßigkeiten ins Gerede gekommene Firma Dominion, deren Wahl-Software Dominion Voting Systems auch bei der jüngsten US-Präsidentenwahl zum Einsatz kam, sorgt weiter für Gesprächsstoff. Die Firma mit Sitz in Denver legt großen Wert auf ihre angebliche Unparteilichkeit. Die Firmenleitung hat in der Vergangenheit immer wieder betont, man arbeite mit allen Parteien zusammen.

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Aber ganz so unparteilich ist Dominion offenbar doch nicht. Zwar wies das Unternehmen jetzt erneut Vorwürfe zurück, wonach es bei den Präsidentschaftswahlen am 3. November die Kandidaten der Demokraten favorisiert haben soll. Gleichzeitig räumte es aber ein, daß es eine Spende an die Clinton Foundation (Clinton-Stiftung) geleistet hatte und ein früherer Mitarbeiter der Sprecherin des Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, als Lobbyist eingestellt wurde.

Bei der Spende an die Clinton Global Initiative im Jahr 2014 habe es sich um „eine einmalige philanthropische Spende“ gehandelt. Bei dem fraglichen Treffen, in dessen Rahmen es zu der Spendenübergabe gekommen sei, seien parteiübergreifend Teilnehmer anwesend gewesen, die sich für „internationalen Demokratieaufbau“ einsetzten.

Dominion steht seit dem Wahltag im Mittelpunkt der Kontroverse, nachdem in Michigan am Wahltag fälschlicherweise 6.000 Stimmen für Donald Trump auf Joe Biden übertragen wurden. Später wurde die Differenz bei den Ergebnissen zwar rückgängig gemacht, Beamte des Bezirks sagten aber, der Fehler sei darauf zurückzuführen, daß der Bezirksbeamte die Software von Dominion nicht aktualisiert hatte. (mü)

Bildquelle: Wikimedia/Matt H. Wade @thatmattwade/CC BY-SA 3.0 (Bildformat bearbeitet)

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3 Kommentare

  1. Bernd Sydow sagt:

    Damit ein Gerät als Computer funktionieren kann, benötigt er Software. Und solche Software wird von Menschen entwickelt. Nicht selten schleichen sich in Software aber Fehler ein. Aus diesem Grunde bin ich ganz entschieden gegen jede Form von Wahl-Software!

    Vor etlichen Jahren – das Handy war so selten wie ein vierblättriges Kleeblatt, das Smartphone noch gar nicht erfunden – war ich Wahlhelfer bei einer Wahl zum Abgeordnetenhaus (Landtag) von Westberlin. Fehler bei der Stimmenauszählung – versehentlich oder beabsichtigt – waren damals nach menschlichem Ermessen so gut wie ausgeschlossen.

    An den Anmeldetischen zu den Wahlkabinen wurde von uns erst mal kontrolliert, ob die erschienenen Bürger – auch die Briefwähler – im amtlichen Wählerverzeichnis eingetragen waren. Der Leiter unserer Truppe hatte auf alles ein wachsames Auge. Zur Stimmenauszählung (nach Schließung des Wahllokals) bekam ein jeder von uns Wahlhelfern eine Partei bzw. zusätzlich noch sehr kleine Parteien zugewiesen. Unser Leiter verteilte die Stimmzettel, indem der betreffende Wahlhelfer „hier“ rief. Die Kontrolle und die Zählung wurden von anderen, verschiedenen Wahlhelfern zweimal wiederholt. Hätte jemand falsch gezählt oder sich anderweitig geirrt, wäre das mit Sicherheit aufgefallen! Das Ergebnis wurde dokumentiert, und die Stimmzettel wurden – soweit ich mich erinnere – in einem verschlossenen Behälter (getrennt nach Partei) von einem Kurier zur Landeswahlleitung gebracht. Bevor der Landeswahlleiter das „Amtliche Endergebnis“ verkündet hat – in den USA machen das die Medien -, wurden die Einzelergebnisse nochmal geprüft. Daß der Behälter unterwegs geklaut wurde oder sonstwie abhanden kam, kam nie vor, schließlich war Westberlin nicht der Wilde Westen.

    Es gibt nun mal Tätigkeiten, bei denen der Mensch sich nicht auf Software verlassen sollte, sondern auf seinen gesunden Menschenverstand!

    • Hans sagt:

      Sehr gut formuliert und ohne Zweifel historisch korreckt. Macht aber heute trotzdem keinen Unterschied weil zumindest heutzutage die Leute die bestimmen nicht gewählt sind und die gewählten aber nichts zu bestimmen haben. Siehe NRW und die Präsidentenwahlen in Österreich vor ein paar Jahren. Dazu kommt noch die ganze Korruption in den Politikerkreisen. Wieviel bleibt da noch noch für Demokratie übrig ist die Frage.

  2. Wolfgang Schlichting sagt:

    Auszuschließen ist meines Erachtens auch nicht, dass das Dreamteam „Merkel-Obama“ zumindest darüber informiert war, dass die Manipulation der Wählerstimmen u.a. von einem CIA Server erfolgte, der in einer US Kaserne in Frankfurt am Main steht.

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