Was Donald Trump wichtig ist: US-Truppenabzug aus Afghanistan und Irak wird forciert

18. November 2020
Was Donald Trump wichtig ist: US-Truppenabzug aus Afghanistan und Irak wird forciert
International
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Foto: Symbolbild

Washington. Unerachtet eines möglichen Regierungswechsels in den USA hält Präsident Trump strikt an seiner Politik des Truppenabzugs fest. Jetzt ordnete er den Abzug weiterer US-Soldaten aus Afghanistan und dem Irak an. Die Zahl der Soldaten soll laut dem geschäftsführenden Verteidigungsminister Christopher Miller bis zum 15. Januar auf jeweils rund 2500 reduziert werden.

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Das Verteidigungsministerium machte keine Angaben dazu, wie viele US-Soldaten derzeit noch in Afghanistan und im Irak stationiert sind. Dem US-Sender CNN zufolge sind es derzeit noch 4500 US-Soldaten in Afghanistan und 3000 im Irak.

Die USA treten laut Miller in eine neue Phase im Kampf gegen den internationalen Terrorismus ein. Die USA hatten mit den radikalislamischen Taliban Ende Februar ein Abkommen unterzeichnet, das den schrittweisen Rückzug aller US- und NATO-Streitkräfte bis Ende April 2021 in Aussicht stellt. Die Taliban verpflichteten sich  im Gegenzug zu Friedensgesprächen mit der Regierung in Kabul, die im September aufgenommen wurden.

Trump hatte bereits im Wahlkampf 2016 versprochen, Truppen nach Hause zu holen. Er drängte insbesondere auf den Abzug aus Afghanistan, wo US-Soldaten schon seit 2001 stationiert sind – es ist der längste Krieg in der amerikanischen Geschichte. US-Medienberichten zufolge soll Trump zuletzt zunehmend frustriert über das Tempo des Abzugs gewesen sein. (mü)

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2 Kommentare

  1. Spionageabwehr sagt:

    Korrektur: „und USA“ bitte streichen.

  2. Spionageabwehr sagt:

    Das Imperium zieht seine Legionen zusammen

    Rom zog 410 seine Legion aus Britannien ab,
    einige vom Rhein schon vorher,
    um die verbliebenen Kräfte zu konzentrieren.
    Rom und USA hatte allerdings keine Massenvernichtungswaffen.

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