Proteste gegen das Infektionsschutzgesetz: Polizei setzt Wasserwerfer und Pfefferspray gegen Demonstranten ein

18. November 2020
Proteste gegen das Infektionsschutzgesetz: Polizei setzt Wasserwerfer und Pfefferspray gegen Demonstranten ein
National
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Foto: Symbolbild

Berlin. Die erste Zwischenbilanz der heutigen Proteste (Stand: 16.30 Uhr): Mehrere Teilnehmer wurden zu Boden gebracht, ein AfD-Abgeordneter wird von der Polizei in Handschellen abgeführt und etliche Demonstranten geraten unter Beschuß von Wasserwerfern und Pfefferspray.

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Im Bundestag fiel die Abstimmung über die umstrittene Erweiterung des Infektionsschutzgesetzes wie zu erwarten aus: 415 Abgeordnete stimmten für die Gesetzesänderung, 236 dagegen, unter anderem die AfD-Fraktion. Somit wurde das Gesetz angenommen.

Draußen spielen sich die Ereignisse jedoch weitaus dramatischer ab, als angenommen werden konnte. Die Polizei agierte bereits innerhalb der ersten Stunden – natürlich weisungsgebunden – nicht deeskalierend, was selbstredend bei jedweder linken Demonstration von oben angeordnet wird. Mehrere der bis zu 20.000 Teilnehmer des Protestes, darunter auch Abgeordnete der AfD-Bundestagsfraktion, verweigerten sich der Anordnung zum „Masken“-Tragen, weshalb der Protestzug offiziell aufgelöst wurde – doch die versammelte Menge sah dies anders und schaffte einfach Fakten, indem man nicht von der Stelle wich.

Es wurden bis zum aktuellen Zeitpunkt über 150 Personen festgenommen, da sie sich gegen das verordnete Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung weigerten. Inzwischen wird auch unmittelbare Gewalt gegen die Demonstranten eingesetzt: Mehrere Teilnehmer wurden fixiert, zu Boden gerungen und abgeführt. Darunter auch der AfD-Bundestagsabgeordnete Karsten Hilse, der selbst Polizeibeamter ist.

Soeben begann die Polizei, gegen die Demonstranten auch Wasserwerfer und Tränengas einzusetzen, da die Tausenden Protestler nicht der Aufforderung zur Auflösung der Demonstration nachkamen. Mehrere Teilnehmer irrten durchnässt und mit roten, von Tränen unterlaufenen Augen durch die Menge. Wortführer wurden  aus der Menge getrieben, um die Teilnehmer zu demobilisieren.

Der AfD-Vorsitzende Tino Chrupalla warf der Polizei vor, bewußt konfrontativ in den heutigen Einsatz gegangen zu sein: „Ich habe schon seit langem nicht mehr so eine aggressive Grundeinstellung bei der Polizei gesehen.“ (kd)

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4 Kommentare

  1. Zuhausebesitzer sagt:

    Aber (nicht ganz ernst gemeint ^^) wie sollen die den Wasserwerfer denn die Treppe hoch bekommen ?

  2. edelweiß sagt:

    Das war nur der Auftakt – die Warnung.
    Denn dies ist keine Diktatur der Arbeiterklasse.
    Diese hier wird zum Schießbefehl bereit sein.

  3. Müller sagt:

    Irgendwann ist Schluss mit Lustig und vor allen dieser ganze Quatsch vo “ Demokratie “ Deutschland. Wasserwerfer und Viele Festnahmen, Bilder wie in Belarus.

  4. Wolfgang Schlichting sagt:

    Die Hausarrest- und Maskenfetischisten werden Freudentänze aufführen und Frau Merkel bei der nächsten Wahl anflehen, dass sie bis zu ihrem Exitus die Macht über Deutschland behält und die Parlamentarier, die sich heute mehrheitlich selbst entmündigt haben, werden den von ihnen eingeleiteten Totentanz der Demokratie ebenfalls frenetisch feiern.

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