Corona-Politik macht der Reisebranche den Garaus: „Mehr als 80 Prozent Umsatzausfälle“

18. November 2020
Corona-Politik macht der Reisebranche den Garaus: „Mehr als 80 Prozent Umsatzausfälle“
Wirtschaft
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Foto: Symbolbild

Berlin. Neben der Gastronomie gehört die Reisebranche zu den am schwersten gebeutelten Opfern der Corona-Politik. Die deutsche Reisebranche hat mit milliardenschweren Umsatzausfällen zu kämpfen. „Die Unternehmen der Reisewirtschaft verzeichnen mehr als 80 Prozent Umsatzausfälle, dies entspricht einer Größenordnung von 28 Milliarden Euro für 2020“, teilte jetzt der Präsident des Deutschen Reiseverbands (DRV), Norbert Fiebig, dem „Handelsblatt“ mit. Die finanzielle Lage der Branche sei „höchst angespannt, Insolvenzen sind die Folge“.

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11.000 Reisebüros, 2.300 Reiseveranstalter und viele tausend touristische Dienstleister sind demnach zur Zeit „de facto geschlossen“. Reisewarnungen und -beschränkungen hätten den touristischen Reisemarkt mit wenigen Ausnahmen „zum vollständigen Erliegen gebracht“, sagte Fiebig.

Reisebüros und Reiseveranstalter, ebenso wie viele touristische Dienstleister seien „Händler ohne Ware“, da derzeit von 193 Staaten weltweit kaum einer mehr ohne behördliche Einschränkungen zu bereisen sei. Nach Fiebigs Einschätzung werden die Reiseunternehmen weit bis ins nächste Jahr hinein von den weitreichenden Einschränkungen des Reiseverkehrs betroffen sein. (se)

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2 Kommentare

  1. Bernd Sydow sagt:

    Ich protestiere ganz entschieden gegen die staatlich verfügten Reisebeschränkungen! Ich will wieder dorthin reisen dürfen, wo es so schnuckelige Mädchen gibt (siehe obiges Bild).

  2. Spionageabwehr sagt:

    Die Regierung weiß natürlich
    dass demnächst noch weitaus Gravierenderes ins Haus steht

    Und bereitet die Bevölkerung vor so gut es geht:
    • Warntag vom 10. September
    • Verbot touristischer Beherbergung
    • Aufforderung, zu hause zu bleiben.
    • Vorräte anzulegen.
    Usw.

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