San Francisco. Man könnte glatt von Zensur sprechen: die soziale Plattform Twitter hat rund um die US-Präsidentenwahl etwa 300.000 Tweets wegen „umstrittener“, „irreführender“ – oder schlicht und einfach politisch unerwünschter Inhalte mit Warnhinweisen markiert.
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In 456 Fällen wurden die Beiträge auch mit einer Warnung komplett verdeckt, so daß sich Nutzer erst durchklicken mußten, wie Twitter jetzt mitteilte.
Die relativ hohe Zahl von 300.000 kommentierten oder zensierten Tweets bezieht sich auf den vergleichsweise kurzen Zeitraum vom 27. Oktober bis zum 11. November. Mit Warnhinweisen beider Arten waren in den vergangenen Wochen auch diverse Tweets von US-Präsident Donald Trump versehen worden, vor allem zum Thema Wahlfälschungen. Zudem hatte der Präsident wiederholt unliebsame Informationen über das Coronavirus verbreitet. (mü)
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Als im 19. Jahrhundert Deutschland daranging, England auf dem Feld der Industrialisierung zu überholen, kamen die Engländer auf die Idee, in Deutschland hergestellte Produkte – insbesondere Maschinen – mit dem Hinweis „Made in Germany“ zu versehen. Dieser Hinweis sollte suggerieren, daß deutsche Maschinen und Produkte schlechter wären als englische, und die eigenen Bürger davon abhalten, deutsche zu kaufen. Aber dieser Schuß ging nach hinten los! Denn alsbald stellte sich heraus, daß die deutschen deutlich besser waren als die englischen. Und so wurde aus dem als Warnung gemeinten Hinweis „Made in Germany“ ein weltweit bekanntes Gütesiegel!
Und jetzt übertragen wir diese Geschichte mal sinngemäß auf die Warnhinweise von Twitter.