Washington. Angesichts massiver Ungereimtheiten bei der amerikanischen Präsidentschaftswahl hat Amtsinhaber Donald Trump jetzt die Justiz eingeschaltet. Er kündigte am Donnerstag Klagen in allen US-Staaten an, in denen sein Herausforderer Biden bereits den Sieg für sich reklamierte. Trump führt Wahlbetrug zur Begründung an.
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Tatsächlich mehrten sich in den letzten Tagen Berichten in Medien und sozialen Netzwerken, wonach in verschiedenen US-Städten nach Schluß der Wahllokale plötzlich größere Mengen an Wahlzetteln aufgetaucht seien. Auch die Wählerregister bieten Grund für Spekulationen – hier sollen Wähler ihre Stimme abgegeben haben, die im 19. Jahrhundert geboren wurden und längst tot sind.
Amtsinhaber Trump gibt sich zuversichtlich. Im Internet kursieren Meldungen, wonach die offiziellen Wahlzettel mit einem Wasserzeichen versehen worden sein sollen. Sollten nun im Zuge gerichtlicher Ermittlungen Wahlvorgänge nochmals untersucht werden, ließen sich möglicherweise gefälschte Wahlzettel so unschwer erkennen. (mü)
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