Tödliche „Flüchtlingsrettung“: Der Mörder von Nizza kam über Lampedusa

2. November 2020
Tödliche „Flüchtlingsrettung“: Der Mörder von Nizza kam über Lampedusa
International
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Foto: Symbolbild

Nizza/Rom. Und wieder ein Eigentor der sogenannten „Flüchtlingsretter“: ihre Schlepperaktivitäten im Mittelmeer sind unmittelbar für den jüngsten islamistischen Terroranschlag in Nizza verantwortlich. Denn der mutmaßliche Attentäter, der am Donnerstag in der größten Kirche von Nizza drei Menschen ermordete und weitere sechs mit Messerangriffen verletzte, ist erst vergangenen Monat als Migrant über das Mittelmeer nach Italien gekommen. Mehreren italienischen Zeitungen zufolge betrat der 21 Jahre alte Tunesier Brahim Aoussaoui am 20. September mit einer Gruppe weiterer Migranten auf Lampedusa EU-Territorium.

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Laut dem „Corriere della Sera“ sei der Einwanderer nach zweiwöchiger Quarantäne auf einem Schiff dann nach Bari gekommen. Der dortige Präfekt wies Aoussaoui an, Italien binnen sieben Tagen zu verlassen. Allerdings sei der Tunesier nicht in ein Abschiebezentrum gekommen.

Die konservativen und rechten Oppositionsparteien in Italien erheben nun schwere Vorwürfe gegen die Regierung. „Die Regierung Conte muß erklären, wie es möglich ist, daß ein Fundamentalist ungestört auf Lampedusa eintrifft und nach Frankreich reist“, kritisierte die Chefin der Fratelli d’Italia, Giorgia Meloni. Italien sei zur „Terror-Route“ geworden.

Der Vorsitzende der Lega und frühere Innenminister Matteo Salvini forderte den Rücktritt seiner Nachfolgerin Luciana Lamorgese (parteilos). Das Kabinett Conte II habe die strengen Einwanderungsgesetze aufgehoben, die die Lega durchgesetzt habe. Conte müsse sich bei Frankreich entschuldigen. (mü)

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Ein Kommentar

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