Moskau kritisiert neue US-Sanktionen gegen Nord Stream 2: „Unfreundlicher, destruktiver Kurs“

29. Oktober 2020
Moskau kritisiert neue US-Sanktionen gegen Nord Stream 2: „Unfreundlicher, destruktiver Kurs“
International
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Foto: Symbolbild

Moskau. Die russische Regierung zeigt sich über die neuesten US-Sabotageversuche am russisch-deutschen Pipelineprojekt Nord Stream 2 nicht begeistert. Kremlsprecher  Peskow hat die neuen Sanktionen jetzt Medienvertretern gegenüber mit deutlichen Worten kritisiert.

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Wörtlich: „Im Großen und Ganzen ist es eine ziemlich unfreundliche, destruktive Linie zur ständigen Einführung verschiedener Restriktionen gegenüber uns, unseren wirtschaftlichen Akteuren, unserer Wirtschaft. Bedauerlicherweise ist es bereits zu einem untrennbaren Bestandteil der unfairen, tatsächlich unverdeckten Raider-Konkurrenz Washingtons geworden. Dieser destruktive Kurs setzt sich bedauerlicherweise bereits nicht das erste Jahr fort. Er schadet natürlich unseren bilateralen Beziehungen.“

Die USA haben am Dienstag die Sanktionsliste gegen die Gaspipeline Nord Stream 2 erweitert. Zu den Aktivitäten, die nun von den USA mit Sanktionen belegt werden können, gehören die „Bereitstellung von Dienstleistungen oder Anlagen für die Modernisierung oder die Installierung von Ausrüstung für diese Schiffe (welche die Pipeline verlegen – Anm. d. Red.) oder die Finanzierung von Upgrades oder Installierung der Ausrüstung für diese Schiffe”. (mü)

Bildquelle: Wikimedia/Government.ru/CC-BY 4.0

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