Hamburg will „Rasse“ aus dem Grundgesetz streichen: „Es gibt Rassismus, aber keine Rassen“

29. Oktober 2020
Hamburg will „Rasse“ aus dem Grundgesetz streichen: „Es gibt Rassismus, aber keine Rassen“
National
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Foto: Symbolbild

Hamburg/Berlin. Die Hansestadt Hamburg will jetzt den im Grundgesetz verankerten Begriff „Rasse“ mithilfe einer Bundesratsinitiative aus dem Grundgesetz verbannen. Die grüne Justizsenatorin Anna Gallina erklärte über den schlimmen Begriff im GG allen Ernstes: „Er hat dort nichts verloren, weil es zwar Rassismus gibt, aber eben keine Rassen.“

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Weiter halluzinierte Gallina, eine Einteilung von Menschen in Gruppen mit „vermeintlich“ vererblichen Fähigkeiten und Eigenschaften sei wissenschaftlich nicht haltbar und widerspreche zudem dem Geist sowie dem Menschenbild des Grundgesetzes.

Der Antrag soll nun am 6. November in die Länderkammer eingebracht werden. Das links regierte Thüringen hat schon seine Unterstützung zugesichert.

Statt des Begriffs „Rasse“ will Hamburg künftig das Wort „rassistisch“ verwenden. In Artikel 3 Absatz 3 des Grundgesetzes würde dann stehen: „Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen oder rassistisch benachteiligt oder bevorzugt werden.“

Aktuell heißt es dort: „Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden.“

Das Verbot der Diskriminierung wegen der „Rasse“ sei als Reaktion auf den Rassenwahn des NS-Staates in das Grundgesetz aufgenommen worden. Der Begriff könne allerdings bewußt oder unbewußt als Beleg dafür verstanden werden, daß es „Rassen“ beim Menschen gebe und Menschen deshalb nach vererblichen Merkmalen kategorisiert und gewertet werden könnten, argumentiert die grüne Gesinnungswächterin Gallina. (st)

Bildquelle: Wikimedia/Singlespeedfahrer/CC0

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2 Kommentare

  1. Mike Hunter sagt:

    Malehrlich, wundert sich noch jemand wenn Hamburg mal wieder Schwachsinn am Stil labert? Ich nicht, denn Hamburg ist bekannt dafür. Es fragt sich nur, wie lange die hamburger Wähler das noch mitmachen.

  2. Mark sagt:

    Das ist mal wieder eine Logik – zum Totlachen! Aber Hauptsache, die politisch korrekte Ideologie dahinter stimmt. Irgendwie. Ob die grüne Justizsenatorin die von ihr so verlautbarte These tatsächlich auch für bare Münze nimmt, sei allerdings dahingestellt; schließlich hat sie diesen Blödsinn ja auch nicht selber erfunden.

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