WHO erklärt: Corona-Sterblichkeit nur bei 0,15 bis zwei Prozent

16. Oktober 2020
WHO erklärt: Corona-Sterblichkeit nur bei 0,15 bis zwei Prozent
International
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Foto: Symbolbild

Genf. Eine aktuelle Zahl zur weltweiten Corona-Diskussion: nach einer Studie der Universität Stanford liegt die Corona-Sterblichkeit derzeit bei etwa 0,15 bis 0,2 Prozent – etwa viermal weniger als der bisher angenommene Wert. Die Zahl wurde im Rahmen einer Sondersitzung des Exekutivrats der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zur weltweiten Corona-Situation bekannt.

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In einer der Sitzungen gab WHO-Geschäftsführer Michael Ryan bekannt, daß Schätzungen zufolge etwa zehn Prozent der Bevölkerung mit SARS-CoV-2 infiziert waren oder sind. Experten gehen allerdings davon aus, daß die Zahl der von offizieller Seite dokumentierten COVID-19-Fälle weit unter der Zahl der tatsächlichen Fälle liegt.

WHO-Sprecherin Margaret Harris bestätigte die Einschätzung und erklärte, die Zahlen basierten auf den durchschnittlichen Ergebnissen breitangelegter weltweiter Studien. Bei der enorm hohen Anzahl an postulierten COVID-19-Fällen bedeutet dies aber auch, daß COVID-19 weniger tödlich ist als bisher angenommen.

John Ioannidis, Epidemiologe an der Stanford University, kommt in einem vorveröffentlichten Fachaufsatz im „European Journal of Clinical Investigation“ zu ähnlichen Ergebnissen. Er unterstreicht in diesem Zusammenhang, daß es „herausfordernd“ sei, die COVID-19-Schäden gegen die Schäden, die durch Gegenmaßnahmen wie Lockdowns verursacht werden, abzuwägen. Es sei davon auszugehen, daß die „Maßnahmen gegen die Pandemie“ mehr Schäden verursacht haben als das Coronavirus selbst.

Ioannidis hatte bereits im März die panischen Reaktionen der Politik nach dem Bekanntwerden der ersten Corona-Fälle kritisiert und bezeichnete die Szenarien von 40 Millionen Todesfällen weltweit als „Science Fiction“. Er wies auch darauf hin, daß die Fälle häuslicher Gewalt und Kindesmißbrauch während der Quarantänemaßnahmen zunehmen werden. Bekannt sei auch, daß ein Anstieg der Arbeitslosigkeit – der durch das Herunterfahren der Wirtschaft erfolgte – mit einem Anstieg der Selbstmordrate einhergeht: „Wenn Leute mit ernsthaften Gesundheitsproblemen nicht mehr ins Krankenhaus gehen, und man es mit der Massenquarantäne übertreibt, könnten wir dadurch viel mehr Leute töten, als es das Coronavirus vermag.“

Mit den Ergebnissen der aktuellen Stanford-Studie dürfte Corona auch weniger tödlich sein, als vom deutschen Hof-Virologen Drosten angenommen: wie die FAZ kürzlich berichtete, ging dieser davon aus, daß die von ihm proklamierte Sterblichkeit im Bereich von einem Prozent liegt: „Wenn man alle Infizierten betrachtet, und nicht nur die registrierten Fälle, kann man in Deutschland von einer Sterblichkeit von einem Prozent oder etwas mehr ausgehen“, erklärte Drosten – im Licht der WHO-Zahlen ist das eine Übertreibung um mindestens das Zehnfache der tatsächlichen Werte. (mü)

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Ein Kommentar

  1. Bernd Sydow sagt:

    Ich höre fast jeden Tag das Morgenprogramm des öffentlich-rechtlichen Deutschlandfunks (DF), der unverkennbar eine linksgrüne Schlagseite hat. In seinen Frühnachrichten vom 17.10. berichtete der DF, in Frankreich hätte sich ein Terroranschlag mit offensichtlich islamistischem Hintergrund ereignet. Ein Geschichtslehrer war auf offener Straße von einem 18-Jährigen regelrecht enthauptet worden. Was mir auffiel war, daß der DF zwar das Alter des Haupttäters nannte, nicht aber seine Nationalität bzw. Herkunft. Aber wenn dessen Alter bekannt ist, müßte doch auch seine Nationalität bekannt sein. Dazu vom DF allerdings kein Wort.

    Themenwechsel zu Corona. Täglich wird unsere Bevölkerung in den regierungsbeeinflußten öffentlich-rechtlichen Medien – auch der Chef-Virologe der Berliner Charite, Drosten, ist – wie ich vermute – regierungsnahestehend – mit Zahlen und Informationen zur Corona-Krise regelrecht bombardiert. Wer kann wissen, ob bei solchen „Informationen“ nicht wesentliche Fakten einfach weggelassen werden wie im obigen Fall bei den DF-Nachrichten. Das kann wohl niemand außer den Verschweigenden selbst!

    In den allabendlichen Hauptnachrichten des ZDF (ich schaue nur ZDF, was Nachrichten betrifft) wird die Zahl der (angeblich) Neuinfizierten bekanntgegeben. Ja, und nun? Sind die Coronavirus-Infizierten nun sämtlich Todeskandidaten und werden, wenn Covid 19 nach der Inkubationszeit ausbricht und diese Lungenkrankheit nicht rechtzeitig und wirksam behandelt wird, sterben? Also das dürfte die Kardinalfrage sein!

    Nun haben sich auch unsere Verwaltungsgerichte in die chaotische Corona-Politik der Merkel-Regierung eingeschaltet (In Deutschland steht die Judikative über der Exekutive). Wie soll der Durchschnittsbürger da noch durchblicken? Wie ich schon einmal auf diesem Forum geäußert habe, wird die Menschheit trotz Medikament und Impfstoff wohl künftig mit „Corona“ leben müssen – aber ich hoffe, daß ich mich irre.

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