Essen läßt Corona-Dissidenten denunzieren: Ein Portal zum Anschwärzen

15. Oktober 2020
Essen läßt Corona-Dissidenten denunzieren: Ein Portal zum Anschwärzen
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Essen. Das Corona-Regime untergräbt zunehmend den Rechtsstaat und die Fundamente des Zusammenlebens. Jetzt fordert die Stadt Essen allen Ernstes mit einem Online-Portal zum Denunzieren von Mitbürgern auf. Auf dem Portal sollen Verstöße gegen die Corona-Regeln gemeldet werden.

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Das Portal hat den offiziellen Titel: „Melden eines Verstoßes gegen die Coronaschutz-Verordnung (Verordnung zum Schutz vor Neuinfizierungen mit dem Coronavirus SARS-CoV-2)“. Angegeben werden sollen Ort, Datum, Uhrzeit und Art des Verstoßes, zum Beispiel das Nichttragen einer Maske oder unzulässige Veranstaltungen. Es können auch Fotos zum Verstoß hochgeladen werden. Die Angaben zur eigenen Person sind freiwillig – das heißt, die Denunziation kann auch bequem anonym erfolgen.

Während sich selbst unter Politikern – etwa bei FDP-Chef Kubicki, aber auch beim Grünen-Digitalexperten Dieter Janecek – Widerspruch regt, verteidigt die Stadt Essen ihre Aufforderung zum Anschwärzen. Ordnungsdezernent Christian Kromberg sagte laut RTL, die Stadt Essen habe in keinster [sic!] Form vor, das Denunziantentum zu fördern. „Aber wenn der Bürger das Bedürfnis hat, ein entsprechendes Ordnungswidrigkeitsverfahren bei der Stadt Essen anzuzeigen, dann soll er dies strukturiert und rechtssicher tun.“

Auch andernorts feiert das Corona-Denunziantentum unschöne Urstände. Im Allgäu wurden jetzt Bergwanderer auf dem Gipfel des Riedberger Horns angezeigt – wegen Verstoßes gegen die Abstandsregeln. Wie ein Polizeisprecher mittelte, hatten sich die Ausflügler am Riedberger Horn „dicht an dicht“ am Gipfelkreuz aufgehalten und somit gegen die Abstandsregel von eineinhalb Metern verstoßen. (rk)

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3 Kommentare

  1. Wolfgang Schlichting sagt:

    Das Denunzieren von Verwandten, Freunden und Bekannten ist für die deutsche Bevölkerung genau so wichtig wie die Nahrungsaufnahme, weil Hinterhältigkeit und Verschlagenheit zu den am weitesten verbreiteten Charaktereigenschaften der Deutschen zählen.

    Wie man täglich aus den Medien erfährt, gibt es diese bei Politikern höchst beliebten Charaktereigenschaften bei unseren Neubürgern (Afrikanern, Asiaten, etc.) nicht, sie halten wie Pech und Schwefel zusammen und stellen das Gefühl der Zusammengehörigkeit über die deutschen Gesetze.

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