Brutaler Migranten-Überfall auf Pariser Polizeikommissariat: „Territorialkrieg auf dem Boden der Republik“

13. Oktober 2020
Brutaler Migranten-Überfall auf Pariser Polizeikommissariat: „Territorialkrieg auf dem Boden der Republik“
International
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Foto: Symbolbild

Paris. Frankreich steht unter Schock – und erntet einmal mehr die Früchte seiner Zuwanderungspolitik. Rund 40 Randalierer haben sich in der Nacht zu Sonntag vor dem Kommissariat im Pariser Problem-Vorort Champigny-sur-Marne zusammengerottet und es brutal angegriffen. Zwei diensthabende Polizisten, die kurz vor Mitternacht zu einer Zigarettenpause vor die Tür getreten waren, konnten sich in letzter Minute ins Innere des Kommissariats retten. Die vermummten Täter zerschlugen mit Eisenstangen die Eingangstür. Sie gelangten nicht in das Polizeigebäude, weil eine zweite Hochsicherheitstür ihnen den Zugang versperrte. Daraufhin belagerten sie annähernd eine Stunde lang das Gebäude und bewarfen es mit Pétanque-Kugeln und Feuerwerkskörpern.

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Videos von der nächtlichen Belagerung wurden in den sozialen Netzwerken geteilt. Die Täter beschädigten bei ihren Angriffen auch mehrere vor dem Kommissariat parkende Polizeifahrzeuge und legten Feuer in Mülltonnen. Erst als Verstärkung aus anderen Polizeirevieren anrückte, flohen sie. Bislang konnte kein Verdächtiger festgenommen werden.

Das Viertel Champigny-sur-Marne sorgt regelmäßig für Schlagzeilen, weil Rauschgiftbanden dort ihr Unwesen treiben. Es gehört zu jenen Banlieues französischer Städte, die für Polizei und Feuerwehr inzwischen „No go-areas“ sind.

Der französische Innenminister Darmanin sprach während eines Ortsbesuchs von einem „Territorialkrieg auf dem Boden der Republik“. Die Täter hätten zum Ziel gehabt, Symbole der Republik wie die Polizei zu beschädigen. Sie wollten ihre Vorherrschaft verteidigen, sagte der Innenminister. „Die kleinen Bandenchefs beeindrucken niemanden und werden uns bei unserer Arbeit im Kampf gegen Rauschgifthandel nicht entmutigen“, twitterte Darmanin. Er benutzte dabei den arabischen Begriff „caid“ für Bandenchefs.

Die französische Regierung hat vor zwei Jahren ein Pilotprogramm zur „republikanischen Wiedereroberung“ rechtsfreier Räume in der Banlieue aufgenommen, das auch in Champigny-sur-Marne angelaufen ist. Die Polizeipräsenz wurde auf 150 Beamte verstärkt, aber viele von ihnen fühlen sich von der Regierung alleingelassen und haben ihre Versetzung beantragt.

Darmanin kündigte nun an, den Verkauf von Feuerwerkskörpern verbieten zu wollen. Den Polizeigewerkschaften reicht das nicht. Der Vorsitzende der Polizeigewerkschaft Alliance, Fred Lagache, beklagte ein „politisches Ritual“ nach jedem Angriff auf die Polizei. „Jedes Mal ist man empört und entrüstet, und jedes Mal ist es das Gleiche: Nichts passiert, niemand unternimmt etwas“, sagte Lagache.

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Nach Angaben der Polizeigewerkschaft Alliance sind im Schnitt jeden Tag achtzehn Polizisten Opfer von Übergriffen. Erst vergangene Woche waren in einem anderen Vorort in der Nähe von Paris, in Herblay-sur-Seine, zwei Polizisten brutal überfallen, ihrer Dienstwaffen beraubt und beschossen worden. Einer der Beamten schwebt in Lebensgefahr.

Marine Le Pen, Vorsitzende des rechten „Rassemblement National“, verlangte längere Haftstrafen für Kriminelle. Ausländische Täter müßten in ihre Heimat auswiesen werden, sagte sie. Laut einer jüngsten Umfrage des Meinungsforschungsinstitut Ifop kann Marine Le Pen bei den Präsidentenwahlen in 18 Monaten mit 24 bis 27 Prozent der Stimmen rechnen. Sie läge damit vor Macron (23 bis 26 Prozent) und könnte sich erneut für den zweiten Wahlgang qualifizieren. (mü)

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3 Kommentare

  1. […] Brutaler Migranten-Überfall auf Pariser Polizeikommissariat: „Territorialkrieg auf dem Boden … […]

  2. Klaus Stuwe sagt:

    warum schickt ihr nicht diesen Artikeln an unsere Regierung ,das Sie mal Sieht was alles so abgeht mit den Asylanten überall ,denn hier gibt es doch auch schon genug Straftaten mit diesen Leuten ,So viele Messerstechereien, Vergewaltigungen Drogen Beschaffungkriminalität und soweiter

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