Damaskus. Der syrische Präsident Assad hat Europa vor Terroristen gewarnt, die aus ehemaligen syrischen Kriegsgebieten in Syrien und vor allem aus dem Gouvernement Idlib nach Europa zurückkehrten. Laut Assad halten sich in Idlib Terrorkämpfer aus vielen Teilen der Welt auf.
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Mit Blick auf den 2013 ausgebrochenen Konflikt erinnerte Assad daran, daß die Regierung vielerorts angeboten habe, daß die Terroristen ihre Waffen niederlegen und dann begnadigt werden könnten. Dies habe in vielen Gebieten Syriens funktioniert, so Assad. „Lehnen sie die Versöhnung ab, müssen wir das Problem auf militärische Weise lösen, was auch in allen Regionen der Fall war, die wir seit 2013 befreit haben“, erklärte der syrische Präsident.
Für die Provinz Idlib hält Assad eine Versöhnungslösung aber für ausgeschlossen. Denn: „Genau dort halten sich die meisten ausländischen Terroristen in ganz Syrien auf, deswegen müssen sie entweder in die Türkei zurückkehren – von dort oder über dieses Territorium sind sie gekommen – oder in ihre Länder zurückkehren. Andernfalls sterben sie in Syrien“, sagte Assad und unterstrich, daß ihr weiterer Weg überwiegend nach Europa führe.
Er warnte außerdem davor, den Konflikt in Syrien schon für beendet zu halten. „Solange die Terroristen einige Regionen in unserem Land besetzt halten, töten und andere Verbrechen begehen, ist der Krieg nicht vorbei. Und ich denke, ihre Anführer wollen, daß es mit dem Krieg noch eine lange Zeit weitergeht“, so Assad. (mü)
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