Jugendschützer empört: 29 Prozent der österreichischen Jugendlichen finden Ohrfeige nicht so schlimm

30. September 2020
Jugendschützer empört: 29 Prozent der österreichischen Jugendlichen finden Ohrfeige nicht so schlimm
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Linz. Da schreien die politisch Korrekten auf: 29 Prozent der österreichischen Jugendlichen stimmen der Aussage, „eine gesunde Watsche [= Ohrfeige; d. Red.] hat noch keinem Kind geschadet“, zu. Das ergab jetzt eine in Linz präsentierte Studie im Auftrag der Kinder- und Jugendanwaltschaften Österreichs.

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Für die Jugendstudie „Recht auf Schutz vor Gewalt“ wurden vom Institut für Jugendkulturforschung 1000 repräsentativ ausgewählte 14- bis 18jährige befragt.

„Alarmierend“ ist für die oberösterreichische Jugendanwältin Winkler-Kirchberger, daß neun Prozent der Jugendlichen der Aussage, „eine gesunde Watsche hat noch keinem Kind geschadet“, sehr und weitere 20 Prozent eher zustimmen. Auffallend sei, daß Jungen die häusliche Ohrfeige viel eher tolerierten als Mädchen und Jugendliche aus niedrigen Bildungsschichten viel mehr als solche aus höher gebildeten Milieus. 24 Prozent der Befragten gaben an, daß sie selbst schon einmal von ihren Eltern eine Ohrfeige bekommen hätten. (mü)

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3 Kommentare

  1. Margot Lächele sagt:

    was die antiautoritäre Erziehung uns gebracht hat, erfahren wir täglich unangenehm auf’s Neue.
    Man hat nicht nur die Schläge weggelassen, sondern die ganze Erziehung.
    Wir hatten autoritäre Lehrpersonen, autoritäre Eltern. Eine Ohrfeige, oder mit dem Weidenstöckchen eins über die Finger hat noch keinem geschadet.

  2. Bernd Sydow sagt:

    „Recht auf Schutz vor Gewalt“. Nun, eine elterliche Ohrfeige im richtigen Moment ist für mich noch keine „Gewalt“ im eigentlichen Sinne. Das zu behaupten wäre lächerlich! Voraussetzung ist natürlich, daß die Kinder und Jugendlichen wissen und spüren, daß ihre Eltern sie lieben. Eine Ohrfeige ist manchmal eben angebrachter als langes Herumdiskutieren.

    Apropos Jugendschutz: Wir leben im Zeitalter der Digitalisierung und des Internet. Viele Kinder und Jugendliche haben heute in ihrem Zimmer einen Computer bzw. Laptop mit Internet-Anschluß. Es ist für sie kein Problem – wenn die Eltern mal außer Haus sind -, harte Gewalt- und Pornofilme (ohne Paßwort!) aus dem Internet sich „reinzuziehen“. Danach kräht hierzulande kein Hahn. Wenn es aber um angebliches oder tatsächliches „nationalsozialistisches Gedankengut“ geht, schrillen bei unserem politisch korrekten Establishment die Alarmglocken.

    Das nenne ich ‚Messen mit zweierlei Maß‘.

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