Berlin. Bundeswirtschaftsminister Altmaier (CDU) hat als Lehre aus der Corona-Krise dazu aufgerufen, verstärkt innereuropäische Lieferketten und Handelsbeziehungen aufzubauen und in wichtigen Bereichen von asiatischen Lieferanten unabhängig zu werden. „Die Coronavirus-Pandemie hat uns gelehrt, daß Europa zusammenhalten und seine Handelsbeziehungen diversifizieren muß“, sagte Altmaier in einer zur Veröffentlichung freigegebenen Stellungnahme. Das bedeute auch, „daß wir für widerstandsfähigere Lieferketten, die Entwicklung von Wertschöpfungsketten innerhalb der EU und mehr Rechtssicherheit im internationalen Handel sorgen müssen“.
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Altmaier sagte, Europa solle der Globalisierung nicht den Rücken kehren, da Handel und offene Märkte immer noch starke Motoren seien, die Europa aus der aktuellen Wirtschaftskrise heraushelfen könnten. Dennoch sei eine größere Autonomie in Verbindung mit der Entwicklung innovativer und belastbarer EU-Wertschöpfungsketten notwendig, damit Europa auch in Zukunft „in der ersten Liga der wirtschaftlich erfolgreichen Regionen der Welt mitspielen kann“. (rk)
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