Wegen angeblichem „Rassismus“: „Uncle Ben´s“-Reis bekommt neues Marketing

24. September 2020
Wegen angeblichem „Rassismus“: „Uncle Ben´s“-Reis bekommt neues Marketing
International
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Foto: Symbolbild

McLean/Virginia. Jetzt ist es amtlich: der US-Lebensmittelkonzern Mars verpaßt seiner Reismarke „Uncle Ben’s“ ein neues Marketing und benennt sie in „Ben’s Original“ um. Dies teilte das Unternehmen jetzt mit. Die ursprüngliche Bezeichnung hatte nach dem Tod des afro-amerikanischen Schwerverbrechers George Floyd bei „Rassismus“-Hysterikern für heftige Kritik gesorgt. Mars war bereits im Juni in die Knie gegangen und hatte die entsprechenden Änderungen angekündigt.

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Das Markenzeichen des Produkts, das den Kopf eines älteren schwarzen Mannes mit weißen Haaren zeigt, wird nun aus dem Logo gestrichen. Die Bezeichnung „Uncle“ und die Bebilderung stießen Kritikern als „dienerhafte“ und abwertende Symbolik auf, die an die Ära der Sklaverei in den Vereinigten Staaten erinnere.

„Wir verstehen die Ungerechtigkeiten, die mit dem Namen und Gesicht der vorherigen Marke in Verbindung gebracht werden“, suggerierte Mars-Managerin Fiona Dawson Verständnis für die Kritiker. Die Änderungen sollen ab 2021 gelten.

Zuvor hatte auch das amerikanische Lebensmittelunternehmen „Quaker Oats“, das zum Lebensmittelkonzern „PepsiCo“ gehört, vor dem Hintergrund der „Black Lives Matter”-Krawalle angekündigt, daß es den Namen und das Aussehen des 130 Jahre alten Pfannkuchen-Mix „Aunt Jemima“ ändern werde, um einen Beitrag zur Bekämpfung der „Rassenungleichheit“ zu leisten. „Quaker Oats“ war ebenfalls vor den Protesten eingeknickt und hatte erklärt, daß diese Marke auf einem „Rassenvorurteil“ beruht habe. Das Logo von „Aunt Jemima“ stellt eine Afroamerikanerin dar, für deren Portrait laut „The New York Times“ eine dunkelhäutige frühere Sklavin das Vorbild gewesen sei. (mü)

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Ein Kommentar

  1. Mark sagt:

    Ob diese Konzerne wirklich „einsichtig“ waren, sei dahingestellt. Mit „Rassismus“ oder dergleichen Absichten hatten ihre Firmenlogos nichts zu schaffen, im Gegenteil: Ihr Marketing wäre sogar eher eine positive Bewertung für Menschen mit schwarzer Hautfarbe gewesen. Aber sie dürften wohl eher dem „sanften Druck“ von BLM nachgegeben haben. Und deren „Aktivisten“ und ihre Drahtzieher im Hintergrund sind sehr wohl zu allem fähig! Da etikettiert man eben doch lieber ein paar Sachen um, bevor das Unternehmen in Rauch und Flammen unterzugehen droht. Oder über hysterische Boykottaktionen an den Rand des Ruins getrieben wird.

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