Grüne machen Druck wegen Moria-Migranten: Wer keine „Flüchtlinge“ aufnimmt, soll zahlen

21. September 2020
Grüne machen Druck wegen Moria-Migranten: Wer keine „Flüchtlinge“ aufnimmt, soll zahlen
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Berlin. Den Grünen geht die von der Bundesregierung beschlossene Aufnahme von mehr als 2.500 Migranten aus Lesbos nicht weit genug. Die Grünen-Politikerin Katrin Göring-Eckardt forderte jetzt gleich die komplette Evakuierung von Lesbos. Und: EU-Länder, die sich weigern, Migranten aufzunehmen, sollen künftig zur Kasse gebeten werden.

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Im ARD-Morgenmagazin forderte Göring-Eckardt, daß sämtliche Migranten von Lesbos evakuiert werden sollen – anschließend müsse man schauen, wie man sie auf die EU-Länder verteile.

Auf den Einwand des „Morgenmagazin“-Reporters, daß Deutschland bereits mit der Aufnahme von mehr als 2.500 Migranten aus Griechenland wieder einen Alleingang anstrebe, während sich alle EU-Länder (außer Deutschland) – darunter Schweden, Dänemark, Österreich und Ungarn – sich gegen die Aufnahme von Migranten aussprächen, wurde Göring-Eckardt noch deutlicher:

„Ich bin dafür, daß man sagt: Diejenigen, die wollen, sollen bitte vorangehen. Und wenn sich dann ein Land wie Ungarn danach weigert, dann müssen die eben bezahlen, mindestens so viel, wie die Aufnahme in ihrem Land gekostet hätte.“

Im weiteren forderte Göring-Eckardt von Bundesinnenminister Seehofer, den Weg für die weitere Aufnahme von „Flüchtlingen“ freizumachen und sich dabei auch die deutsche EU-Ratspräsidentschaft zunutze zu machen, um Druck auf andere EU-Länder auszuüben: „Mich regt das wahnsinnig auf. Wir haben als Deutschland gerade die EU-Ratspräsidentschaft. Wir haben die Möglichkeit, wir können vorangehen.“ (rk)

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2 Kommentare

  1. Bernd Sydow sagt:

    Soso, die Grüne Göring-Eckart „regt das wahnsinnig auf“ (siehe Artikel). Nun, was mich aufregt, ist, daß in den deutschen Medien etliche Fragen zur Moria-Thematik schlichtweg nicht gestellt werden! Einige Beispiele:

    – Es gibt doch das Flüchtlingsabkommen zwischen der EU und der Türkei, in dessen Rahmen die Türkei von der EU Milliarden Euro erhalten hat. Spielt dieses Abkommen bei „Moria“ denn keine Rolle?

    – Viele der „Flüchtlinge“ auf Moria, aber auch auf anderen griechischen Ägäis-Inseln, lebten bereits längere Zeit in der Türkei in normalen Häusern – vielleicht schon Jahre -, sind also strenggenommen gar keine Flüchtlinge mehr.

    – Der allergrößte Teil dieser „Flüchtlinge“ dürften Moslems sein. Gibt es denn kein islamisches Land – außer jenen, von wo sie „geflüchtet“ sind -, welches ihre Glaubensbrüder aufzunehmen bereit ist? Ich denke da in erster Linie an Saudi-Arabien, das für die Kaaba-Pilger zig-tausende Unterkünfte bereithält.

    Und zum Schluß: In einem Kommentar hatte ich meiner Hoffnung Ausdruck gegeben, daß Seehofer, der lediglich 150 „minderjährige unbegleitete Flüchtlinge“ aufnehmen wollte, nicht wieder einknickt und zum „Drehhofer“ wird. Aber leider war meine Hoffnung vergebens!

  2. Wolfgang Schlichting sagt:

    Getreu dem Motto, „Wer die Musik bestellt, muss sie auch bezahlen“ sollten die mit dem Massenimport von Ausländern verbundenen Kosten von den Mitgliedern der Parteien bezahlt werden, die für den Massenimport plädieren, ich bin mir absolut sicher, dass ein Großteil der Mitglieder nicht mehr an einem Massenimport interessiert ist, wenn sie mit den Kosten belastet werden.

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