Kneissl warnt vor Nord Stream-Baustopp: Der erste Verlierer wäre die Rechtssicherheit

18. September 2020
Kneissl warnt vor Nord Stream-Baustopp: Der erste Verlierer wäre die Rechtssicherheit
International
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Foto: Symbolbild

Wien/Moskau. Die frühere österreichische Außenministerin Karin Kneissl warnt vor den Folgen eines möglichen Baustopps an der russisch-deutschen Ostsee-Pipeline Nord Stream 2. Der erste Verlierer wäre in einem solchen Fall die Rechts- und Vertragssicherheit, sagte die Ex-Ministerin in einem Interview des russischen Nachrichtenportals RT Deutsch.

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Die Verflechtung des Falles Nawalny mit dem politisch und ökonomisch brisanten Pipeline-Projekt sei sehr problematisch, sagte Kneissl. Die Rhetorik vieler EU-Politiker, die ohne Ermittlungsergebnisse die Vorgänge um den russischen Kremlkritiker Nawalny bereits als „Attentat“ bezeichnen und die Schuld daran Rußland geben, hält sie für außerordentlich fragwürdig.

Fragen ruft bei Kneissl auch die augenscheinliche Verschleppung des russischen Rechtshilfeersuchens, in dessen Rahmen Rußland Materialproben Nawalnys und Testergebnisse der beteiligten deutschen Laboratorien erbittet, durch die deutsche Seite hervor. (st)
Bildquelle: Wikimedia/Bair175/CC BY-SA 3.0 (Bildformat bearb.)

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