Trump in der Krawallstadt Kenosha: Solidarität mit der Polizei

3. September 2020
Trump in der Krawallstadt Kenosha: Solidarität mit der Polizei
International
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Foto: Symbolbild

Kenosha. Bei seinem Besuch in der von Unruhen erschütterten Stadt Kenosha hat sich US-Präsident Trump ausdrücklich mit der Polizei solidarisiert. Die Beamten hätten einen „fantastischen Job“ geleistet, sagte Trump zum Vorgehen der Polizei gegen die örtlichen Ausschreitungen. Auch forderte er ein Ende von „gefährlicher Anti-Polizei-Rhetorik“.

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Die Ausschreitungen nach den Polizeischüssen auf einen Schwarzen bezeichnete der Präsident als „Inlandsterrorismus“. „Gewalttätige Mobs“ hätten mindestens 25 Geschäfte zerstört oder beschädigt, öffentliche Gebäude niedergebrannt und Ziegelsteine auf Polizisten geworfen, sagte Trump.

Für Schnappatmung bei den politisch Korrekten hatte Trump im Vorfeld seines Besuches mit Äußerungen im Nachrichtensender Fox News gesorgt, in denen er die Polizeischüsse auf Blake mit einem Fehler beim Golfspielen verglich. Polizisten machten unter Druck Fehler: „Sie versagen. Wie bei einem Golf-Turnier, wenn jemand einen Putt aus drei Fuß Entfernung verfehlt.“ Ein Putt ist ein Schlag beim Golf, bei dem der Ball nicht durch die Luft fliegt, sondern über den Rasen rollt.

In Kenosha machte sich der Präsident in Begleitung eines massiven Sicherheitsaufgebots ein Bild von den Zerstörungen durch die Ausschreitungen. So ließ er sich abgebrannte Geschäfte zeigen und sprach mit den Besitzern. Beim Besuch eines in einer Schule eingerichteten Kommandozentrums der Sicherheitskräfte lobte Trump den Einsatz von Polizei und Nationalgarde.

Der Gouverneur von Wisconsin und der Bürgermeister von Kenosha hatten Trump von der Visite abgeraten, weil sie eine Zunahme der Spannungen befürchteten. In der Stadt gingen am Dienstag sowohl Anti-Rassismus-Demonstranten als auch Trump-Anhänger auf die Straße, dabei kam es zu verbalen Auseinandersetzungen. (mü)

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